Die DVV-Männer haben auch die zweite Partie des Weltliga-Wochenendes in Berlin gegen den Weltranglisten-7. Argentinien klar mit 0:3 verloren: Mit 16-25, 19-25, 21-25 gingen die Sätze vor 1.200 Zuschauern deutlich an den Gast, der damit nach Punkten (23) erneut mit Tabellenführer Frankreich (ein Spiel weniger) gleichzog. |
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Die personelle Lage hatte sich über Nacht nicht gebessert, und so mussten die DVV-Männer weiter auf das Angreifer-Trio Denis Kaliberda, Christian Fromm und Simon Hirsch verzichten. Zwar stand Marcus Böhme im Kader, seine Schulterprobleme ließen sein Mitwirken aber ebenfalls nicht zu. Und so dominierten die Südamerikaner den Gastgeber von Beginn an, wie im ersten Spiel war es vor allem die Überlegenheit am Netz (Angriff und Block), die den Unterschied machte. Während die deutschen Schnellangreifer Michael Andrei und Tim Broshog mit ordentlichen Angriffsquoten überzeugten, haperte es im Außenangriff Die deutsche Mannschaft rangiert mit zehn Zählern auf Rang drei. Punktbeste Spieler in Berlin waren Michael Andrei (13) und Sebastian Kühner (10) für Deutschland sowie Federico Pereyra (12) für Argentinien. Die DVV-Männer reisen in der nächsten Woche nach Koshigaya/Japan, wo mit den Partien gegen den Gastgeber (28./29. Juni) die World League 2014 für das deutsche Team endet.
Quelle: DVV |
In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?
Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv. Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.
Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?
Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben. Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt. Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.
Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?
Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.
Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?
Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.
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