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Pokalauftakt beim Aufsteiger

Sa 21.06.2014

Im Rahmen der Bundesligaversammlung fand am Samstag in Zeuthen die Auslosung für den Auftakt des DVV-Pokals 2014/2015 statt. Der Deutsche Meister und diesjährige Pokalfinalist BR Volleys trifft im Achtelfinale auf den TSV Herrsching. Das Spiel findet am 11. oder 12. November in Bayern statt.


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Am 2. März 2014 feierten die BR Volleys und ihre Fans im Gerry-Weber-Stadion eine farbenfrohe Premiere.
Foto: Eckhard Herfet


Es ist ein weiter Weg bis ins DVV-Pokalfinale, das am 1. März 2015 einmal mehr im Gerry-Weber-Stadion stattfinden wird, aber genau dieses Ziel haben sich die BR Volleys auf die orange Fahne geschrieben, denn ihre diesjährige Premiere in Halle/Westfalen hat den Berlinern und deren Fans Appetit auf mehr gemacht.

Den ersten erfolgreichen Schritt auf diesem Weg wollen Robert Kromm & Co. Mitte November auswärts beim Bundesliga-Aufsteiger TSV Herrsching gehen. Diesen Kontrahenten bekamen die Hauptstädter am Samstag unter den Augen von Spielbetriebsleiterin Viola Knospe, Bundesspielwart Gerald Kessing und der früheren Nationalspielerin Dörte Techel, die als „Losfee“ agierte,  während der jährlichen Zusammenkunft aller Volleyball-Bundesligisten im Seehotel Zeuthen zugelost.

Ansetzungen für das DVV-Pokal-Achtelfinale 2014/2015:

Sieger Nord/Nordost vs. CV Mitteldeutschland

Sieger West/Nordwest vs. VfB Friedrichshafen

Sieger Süd/Südost vs. VC Dresden

Sieger Ost/Südwest vs. SVG Lüneburg

Netzhoppers KW-Bestensee vs. TV Ingersoll Bühl

VSG Coburg/Grub vs. SWD Powervolleys Düren

Generali Haching vs. TV Rottenburg

TSV Herrsching vs. BR Volleys

(Termin: 11. oder 12. November 2014)

 

 

In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?

Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv.  Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.

 

Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?

Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben.  Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt.  Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.

 

Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?

Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.

 

Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?

Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.

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