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Klare Signale für die Zukunft

Mo 23.06.2014

Die Deutsche Volleyball-Liga bleibt ihrem erfolgreichen Kurs treu. Die Verantwortlichen der Erst- und Zweitligisten haben den "DVL-Masterplan" bei der Bundesligaversammlung, die am 20. und 21. Juni in Zeuthen (bei Berlin) stattfand, mit der deutlichen Mehrheit von über 90 Prozent verabschiedet. Der Leitfaden stellt die Weichen für die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung in den Bundesligen der Frauen und Männer.


2014-06-23

DVL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung.
Foto: DVL


„Das ist der Weg, den wir gemeinsam mit allen Vereinen gehen werden. Die Zustimmung ist ein klarer Auftrag für die Zukunft“, weiß DVL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „In den Arbeitskreisen der ersten und zweiten Ligen wurde kontrovers und konstruktiv über die gemeinsamen Pläne diskutiert. Dabei hat sich bestätigt, dass wir an einem Strang ziehen, um die Sportart Volleyball weiter zu entwickeln. Wir stellen uns für die Zukunft insgesamt noch besser und attraktiver auf.“

Gerade in den Bereichen Management, Vermarktung, Gewand, Kommunikation, Eventcharakter sowie soziale Verantwortung wollen Klubs und DVL einen Schritt nach vorn machen. Der Masterplan dient dabei als Leitfaden und Strukturpapier. Jung verspricht: „Regionale Aspekte werden auch zukünftig berücksichtigt. Dafür sind die Vereine in erster Linie selbst zuständig. Der Masterplan hingegen ist das Gerüst, mit dem sich die Deutsche Volleyball-Liga zukünftig den Fans und der Wirtschaft präsentiert.“

Quelle: DVL Presseservice

 

In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?

Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv.  Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.

 

Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?

Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben.  Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt.  Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.

 

Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?

Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.

 

Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?

Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.

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