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BR Volleys heißen VOLLEYBALL BUNDESLIGA Willkommen

Mi 13.08.2014

Seit gestern ist es offiziell: Die Deutsche Volleyball Liga präsentiert sich zukünftig in einem neuen Gewand. Die VOLLEYBALL BUNDESLIGA ist geboren und blickt unter dem Markenclaim "HOME OF RESPECT" zusammen mit ihren aktuell 73 Mannschaften optimistisch auf die Herausforderungen der Zukunft. Beim Deutschen Meister BR Volleys freut sich auf den neu eingeschlagenen Weg. 


2014-08-13

BR Volleys Mittelblocker Felix Fischer (4. v. li.) freut sich auf den Start der neuen VOLLEYBALL BUNDESLIGA.
Foto: VBL


„Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft des deutschen Volleyballs.“ So lautete das erste Statement von Meistertrainer Mark Lebedew zum Startschuss der VOLLEYBALL BUNDESLIGA. „Der Anfang ist gemacht. Jetzt sind aber die Liga und die Vereine zugleich in der Pflicht, dieses Projekt mit nachhaltigen Inhalten zu füllen“, führt der Australier weiter aus und meint, „wenn das funktioniert, dürfen wir uns auf eine bessere Volleyball Bundesliga freuen.“ Auch Manager Kaweh Niroomand, ist „froh über den neu eingeschlagenen Weg“ und sieht die Veränderungen positiv: „Das ist für uns alle eine wichtige Chance, den Volleyball in Deutschland weiter in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Jetzt müssen wir gemeinsam alles daran setzen, diese Chance auch zu nutzen“, mahnt Niroomand zugleich.

Im Juni hatte die Bundesligaversammlung mit einer klaren Mehrheit von über 90 Prozent der Stimmen ihrer Mitgliedsvereine der ersten und zweiten Spielklassen von Frauen und Männern den sogenannten „Masterplan“ verabschiedet. Ein wesentlicher Bestandteil dieses zukunftsweisenden Strategiepapiers ist das neue Erscheinungsbild, zu dem neben dem Namen ein neues Logo, der Claim „HOME OF RESPECT“ sowie eine umfangreiche Relaunch-Kampagne gehören. Das Ziel von Liga und Vereinen ist klar formuliert: Gemeinsam will man den Volleyball in Deutschland zukünftig attraktiver präsentieren.

Ein Ziel, das auch BR Volleys Publikumsliebling Felix Fischer begrüßt: „Man spürt, dass bei der Liga und den Vereinen viel in Bewegung ist und ich bin mir sicher, dass diese Veränderungen für Aufmerksamkeit in den Medien sorgen werden“, sagte Fischer am Rande der gestrigen Pressekonferenz in Berlin, bei der unter den Augen zahlreicher Journalisten das neue Erscheinungsbild präsentiert wurde. „Bei den BR Volleys sind wir in den letzten Jahren viele innovative Schritte gegangen und wurden für unseren Mut belohnt“, hofft der Mittelblocker auf Parallelen zwischen dem Hauptstadtclub und der Entwicklung der VOLLEYBALL BUNDESLIGA. Sein Mannschaftskollege Robert Kromm, der einer der Protagonisten des VBL-Imagefilms ist, verspürt ebenfalls eine Aufbruchstimmung im deutschen Volleyball: „Die neue Marke ist in meinen Augen ein wichtiges Signal und ich freue mich auf die neue Saison.“

Diese beginnt am 16. Oktober in der fränkischen HUK Coburg Arena mit der Partie VSG Coburg/Grub gegen VfB Friedrichshafen, die in diesem Jahr die offizielle VBL-Saisoneröffnung darstellt. Die BR Volleys treten am 1.Spieltag am 18. Oktober beim VC Dresden an, ehe man am 29. Oktober den TV Ingersoll Bühl zum ersten Heimspiel in der Max-Schmeling-Halle empfängt. Tickets für den Heimspielauftakt im "Volleyballtempel" können im neuen BR Volleys Ticketshop schon jetzt online bestellt werden.

In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?

Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv.  Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.

 

Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?

Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben.  Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt.  Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.

 

Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?

Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.

 

Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?

Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.

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