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Großartiger Erfolg für das BR Volleys Beachteam

So 31.08.2014

Die Sensation war greifbar nah: Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Timmendorfer Strand hatten Sebastian Fuchs und Thomas Kaczmarek beim Stand von 14:12 im Tie-break zwei Matchbälle. Am Ende spielte das favorisierte Nationalteam Erdmann/Matysik jedoch seine ganze Klasse und Erfahrung aus, so dass sich das BR Volleys Beachteam nach großem Kampf knapp mit 1:2 (19:21, 21:19, 16:18) geschlagen geben musste.


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Sebastian Fuchs & Thomas Kaczmarek spielten eine starke Meisterschaft und können stolz auf die Silbermedaille sein.
Foto: BR Volleys


Schon zuvor hatte das BR Volleys Beachteam ganz groß aufgespielt. Mit vier Siegen in Serie (gegen Lohmann/Wacker 2:0, Holler/Schröder 2:1, Walkenhorst/Windscheif 2:1, sowie Dollinger/Wickler 2:0) waren Sebastian Fuchs und Thomas Kaczmarek ungeschlagen und überraschend ins Endspiel eingezogen. Und auch im von der ARD live übertragenen Finale gingen die beiden Außenseiter vor 6.000 begeisterten Zuschauern in der Ahmann-Hager-Arena an ihre Grenzen.

Weil man die Favoriten zwar ins Wanken, aber nicht zu Fall bringen konnte, pendelte die Stimmungslage der beiden BR Volleys nach dem Finale zwischen der Enttäuschung über die verpasste Chance und dem Stolz auf die Vizemeisterschaft. „Ich glaube man hat gemerkt, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Wir sind hier heute angetreten, um Deutscher Meister zu werden. Am Ende hat sicherlich unsere Unerfahrenheit den Unterschied gemacht. Die Art und Weise der Niederlage ist natürlich extrem bitter“, sagte Sebastian Fuchs nach dem Endspiel. Und sein Partner Thomas Kaczmarek fügte hinzu: „Wir hatten den Titel schon fast in der Hand, nutzen diese Chance aber nicht. Natürlich können wir stolz auf unsere Leistung sein, da wir ganz knapp vor der großen Sensation standen.“

In drei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Spielzeit mit dem offiziellen DVL-Saisoneröffnungsspiel gegen Generali Haching in der Max-Schmeling-Halle. Mark, wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Vorbereitung und wo siehst Du noch „Baustellen“?

Mark Lebedew: Bis jetzt bin ich zufrieden. Die Mannschaft ist konditionell gut drauf, arbeitet motiviert und intensiv.  Wir haben natürlich noch viel zu tun, vor allem unsere Organisation müssen wir verbessern. Außerdem gibt es das ein oder andere technische Detail, an dem wir arbeiten müssen.

 

Bei den ersten Testspielen in Polen gab es jeweils klare Niederlagen. Worauf legst Du bei solchen Vorbereitungsspielen besonders wert und welches Fazit ziehst Du aus dem Turnier in Olsztyn?

Lebedew: Diese Vergleiche sind wichtig, um zu sehen, wo wir gerade stehen und was wir noch zu tun haben.  Das hat uns das Turnier in Olsztyn aufgezeigt.  Wir haben am Wochenende wichtige Schritte gemacht und junge Spieler wie Ruben Schott und Florian Hecht haben die Möglichkeit bekommen, gegen hochklassige Mannschaften zu spielen. Das wird für die Zukunft wichtig sein.

 

Aufgrund von internationalen Aufgaben stehen Dir in der Vorbereitung nicht alle Spieler zur Verfügung. Kawika Shoji ist mit Team USA unterwegs, Tomas Kmet mit der Slowakei und Neuzugang Srecko Lisinac mit Serbien spielen bei der Europameisterschaft. Wie schwer wiegt dieses Problem und wie kompensiert Ihr die Ausfälle in der täglichen Trainingsarbeit?

Lebedew: Es ist normal, dass zu diesem Zeitpunkt einige Spieler fehlen und es Dinge gibt, die wir nicht trainieren können. Am meisten fehlt uns Kawika, weil wir im Training nur einen Zuspieler haben und so weniger Spielformen üben können.

 

Was sind Deine Erwartungen an das Saisoneröffnungsspiel am 15. Oktober gegen Pokalsieger Generali Haching und warum sollte man sich dieses Volleyball-Highlight nicht entgehen lassen?

Lebedew: Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, ein tolle Atmosphäre, Leidenschaft, Spaß und hoffentlich am Ende drei Punkte für die BR Volleys.

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