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Vertragsverlängerung und Rückkehr

Mi 08.07.2015

Der BR Volleys Kader für die Spielzeit 2015/2016 nimmt weiter Kontur an. So verlängert Außenangreifer Francesco De Marchi seinen Vertrag beim Hauptstadtclub um ein weiteres Jahr. Ruben Schott, der in der letzten Saison an CV Mitteldeutschland ausgeliehen war, wird an die Spree zurückkehren und neben Robert Kromm, Paul Lotman und De Marchi die Außenangreifer-Position komplettieren.


2015-07-08

Ruben Schott greift in der kommenden Saison wieder im orangefarbenen Trikot an.
Foto: Eckhard Herfet


„Aus der vergangenen Saison wissen wir, dass Francesco De Marchi ein Spieler ist, der in der Annahme und im Angriff gleich stark ist“, nennt Manager Kaweh Niroomand die Stärken des Italieners, weiß aber auch, dass „Francesco durch viele Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle nur wenige Einsatzzeiten bekam. Nach einem Jahr der Eingewöhnungszeit und dem Vorteil, nun einen italienischen Landsmann als Trainer zu haben, glauben wir fest daran, dass er in der kommenden Saison noch besser sein wird“, so Niroomand. Seinen persönlichen Höhepunkt im orangen Trikot des Hauptstadtclubs erlebte der Italiener im Spiel um die Bronzemedaille der CEV Champions League. Im Tie-Break gegen PGE Skra Belchatow verwandelte De Marchi mit einem Ass den Matchball zum vielumjubelnden 23:21-Sieg.

„Ich möchte in der neuen Saison noch besser sein und mich in allen Bereichen weiterentwickeln“, erzählt De Marchi von seinen persönlichen Zielen mit den BR Volleys und fügt hinzu: „Außerdem will ich mit dem Team die Meisterschaft nach Berlin zurückholen. In der CEV Champions League wollen wir in jedem Match unser Bestes geben und versuchen, das Maximum herauszuholen“, so der Italiener.

Wie über die Vertragsverlängerung von De Marchi freut sich Niroomand auch auf die Rückkehr des Berliner Eigengewächses Ruben Schott und glaubt an dessen Qualität: „Wir wollen weiter an Ruben festhalten und sind davon überzeugt, dass er auf seiner Position zu den Spitzenleuten in unserem Team aufschließen kann“, sagt der Manager über das 21-jährige Talent und will damit ebenso „ein Zeichen setzen, dass wir an den eigenen Nachwuchs glauben.“

Schott selbst geht hoch motiviert in die kommende Saison: „Zum Einen möchte ich gemeinsam mit dem Team die Meisterschaft zurück nach Berlin holen und zum Anderen werde ich alles daran setzen, mich gegen die Konkurrenz auf meiner Position durchzusetzen, um so viele Spieleinsätze wie möglich zu bekommen.“ Über sein Jahr bei CV Mitteldeutschland ist Schott hin- und hergerissen. Zwar konnte er „viel Spielpraxis sammeln“ und sich „sportlich sowie menschlich enorm weiterentwickeln“, doch „durch den tragischen Unfalltod meines Teamkollegen und guten Freundes Dennis Hefter war es eine sehr schwere Saison“, so Schott. Er ist sich aber „sicher, dass der einjährige Wechsel  nach Spergau die richtige Entscheidung war.“

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