Alexander Waibl ist eigentlich zu beneiden. Gleich dreimal in Folge hat der Coach mit den Volleyballerinnen vom Dresdner SC die Deutsche Meisterschaft gewonnen. In der abgelaufenen Saison gelang dem 48-Jährigen mit seinen Spielerinnen sogar der Gewinn des Doubles. Doch wer genau hinschaut, kann durchaus die eine oder andere Sorgenfalte auf der Stirn des Trainers erkennen. Vor der neuen Saison, die am 16. Oktober in der Mercedes-Benz Arena in Berlin mit dem Volleyball Supercup 2016 eröffnet wird, warnt Waibl vor der „bärenstarken, gewachsenen Mannschaft“ vom Rivalen aus Stuttgart. |
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Herr Waibl, Geld allein macht nicht glücklich, sagt der Volksmund - Erfolg aber wohl auch nicht. Oder wie erklären Sie sich, dass ausgerechnet nach dem Doublegewinn so viele Spielerinnen das Team verlassen haben? Mit Lisa Stock, Louisa Lippmann und Lisa Izquierdo haben sich drei sehr junge, deutsche Spielerinnen aus Dresden verabschiedet. Fehlt es den Spielerinnen manchmal an Geduld, sich die entsprechenden Einsatzzeiten zu erarbeiten? Dafür kommt mit Mareen Apitz eine großartige Zuspielerin zurück nach Dresden. Wie wichtig ist sie – auch als Identifikationsfigur – für das Team? Apropos Team: Wenn so viele Spielerinnen gehen, nach welchen Gesichtspunkten stellt man dann eine neue Mannschaft zusammen? Immerhin ist man in Sachsen nach drei Meisterschaftstiteln in Folge ja sehr erfolgsverwöhnt… Im Oktober startet die neue Saison. Wie realistisch ist es, vom erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft zu träumen? Bevor es in der Meisterschaft um Punkte geht, können Sie mit dem Dresdner SC am 16. Oktober gleich den ersten Titel gewinnen. In der Berliner Mercedes-Benz Arena geht es um den Volleyball Supercup 2016. Freuen Sie sich auf diesen Wettbewerb? Der Gegner in Berlin ist der Allianz MTV Stuttgart. Zuletzt war das Team aus Baden-Württemberg Ihr größter Rivale. Wer ist im Oktober Favorit und warum ist das so? Quelle: VBL |
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