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U20-EM: Drei BR Volleys-Youngster im Aufgebot

Fr 02.09.2016
Am Freitag (02. Aug) beginnt für die deutsche U20-Nationalmannschaft die Mission "Edelmetall" bei den Junioren-Europameisterschaften in Bulgarien. Gleich drei Nachwuchsspieler der BR Volleys stehen dabei im 12er-Kader von Bundestrainer Johann Verstappen. Das talentierte deutsche Team möchte im Kampf um die Medaillen ein Wörtchen mitreden und muss sich dazu zunächst in einer Vorrundengruppe gegen fünf Nationen behaupten.

2016-09-02

Foto: CEV


„Eine Medaille sollte schon das Ziel sein – so ganz unrealistisch ist das auch nicht. Wir sehen unsere Chancen gut, da wir aktuell in blendender Verfassung sind. Ein gelungener Auftakt wäre wichtig, um mit dem nötigen Selbstvertrauen in das Turnier zu starten“, gibt der SCC-Youngster Egor Bogachev die Marschroute vor. Neben dem Außenangreifer, der in der abgelaufenen Saison bereits einige Male im Aufgebot des Triplesiegers stand, haben auch Maximilian Auste und Johannes Mönnich den Sprung in den Kader geschafft. Gemeinsam möchte das Trio, welches in der kommenden Saison für den VC Olympia Berlin in der 1. Volleyball Bundesliga an den Start gehen wird, in Bulgarien für Furore sorgen und den Berliner Volleyballnachwuchs würdig vertreten.

Die deutsche Mannschaft reist mit großen Ambitionen auf den Balkan, überzeugte man doch zuletzt unter anderem bei einem Vorbereitungsturnier in Tschechien, welches ungeschlagen gewonnen wurde. In der EM-Vorrunde erwartet das Verstappen-Team eine ausgeglichene Gruppe mit Gegnern, die sich durchgängig auf Augenhöhe befinden. Den Auftakt bildet das Duell gegen Slowenien heute Abend um 19.00 Uhr. Es folgen Vergleiche mit Frankreich, Polen, Gastgeber Bulgarien und der Ukraine. Nur der Erst- und Zweitplatzierte der Gruppe ziehen in die KO-Phase ein.

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Der FIVB Beach Grand Slam im amerikanischen Long Beach findet an diesem Wochenende ohne BR Volleys Akteur Sebastian Fuchs statt. Beim geplanten Abflug in Düsseldorf wurde dem Berliner aufgrund fehlenden Visums die Weiterreise verweigert. Der Grund hierfür ist so skurril wie ärgerlich.

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