Foto: Sebastian Wells

Als Zuspieler führte Tsimafei Zhukouski zwei Spielzeiten lang Regie bei den BR Volleys und vereinte in dieser Zeit stets Power mit Spielwitz auf ganz besondere Art und Weise. Neben den insgesamt vier Titeln dirigierte der 27-Jährige die Berliner bis ins Champions League Final Four 2017. Dennoch einigten sich beide Parteien, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, um neue Reize zu setzen. Wohin es Zhukouski verschlägt, ist derzeit noch offen: „Berlin war eine großartige Erfahrung für mich. Ich möchte mich bei meinen Mitspielern, allen Mitarbeitern und natürlich unseren Fans für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken. Mein ganz spezieller Dank gilt Teamarzt Oliver Miltner sowie unseren Physiotherapeuten Sebastian Riekehr und zuvor Christian Schwan, die mich immer wieder fit gemacht haben“, hebt er speziell die Arbeit der medizinischen Abteilung in der gemeinsamen Zeit hervor.

Auch der niederländische "Dampfhammer" Wouter ter Maat hatte großen Anteil an den jüngsten Erfolgen der BR Volleys und orientiert sich nun neu. Direkt im Anschluss an die Saison 2016/2017 nahm der Holländer in Südkorea an den "Try Outs" für die dortige Liga teil, wurde jedoch von keinem Verein auserwählt. So wird ter Maat in der kommenden Spielzeit in der französischen Hauptstadt bei Paris Volley spielen. „Ich hatte wirklich ein wunderschönes Jahr in Berlin. Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar, die mir und unserer Mannschaft eine derartig erfolgreiche Saison ermöglicht haben“, lässt er zum Abschied verlauten.

Die BR Volleys bedanken sich außerordentlich bei zwei großartigen Spielern, die maßgeblich zu den Erfolgen der letzten beiden Jahre beigetragen haben und wünschen ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Weg.