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Der Druck bleibt hoch

Di 15.12.2015

Ehe es für die BR Volleys in die verdiente Weihnachtspause geht, heißt es in den kommenden Tagen in der Champions League und Bundesliga noch einmal volle Konzentration: Vor dem Jahresabschluss beim TSV Herrsching am Samstag wollen die Berliner morgen Abend (16. Dez um 17.30 Uhr deutscher Zeit) ihr Punktekonto in der europäischen Königsklasse beim bulgarischen Meister Marek Union-Ivkoni Dupnitsa möglichst ausbauen, um weiterhin im Rennen um einen der umkämpften Play-off-Startplätze zu bleiben.


2015-12-15

Foto: Eckhard Herfet


„Das war meines Erachtens die intensivste Woche der bisherigen Saison“, blickt BR Volleys Kapitän Robert Kromm auf die strapaziösen letzten Tage zurück. Der Nationalspieler und sein Team trafen innerhalb von nur vier Tagen gleich zwei Mal auf den Senkrechtstarter United Volleys RheinMain, der dem Gastgeber mit starken Leistungen einiges abverlangte und insbesondere das Duell um den Einzug ins DVV-Pokalfinale bis zum letzten Moment offen hielt. „Im Pokalspiel ging es für uns um unheimlich viel und der Fünfsatz-Krimi war daher gerade mental sehr anstrengend. Und die Bundesliga-Begegnung am Sonntag hat uns ebenfalls Kraft gekostet, vor allem physisch“, meint Kromm. Zeit zur Regeneration bleibt kaum, zwei Tage nach dem letzten Heimspiel des Jahres treten die Hauptstädter heute die Reise nach Bulgarien an.

Manager Kaweh Niroomand weiß um die Bedeutung der morgigen Begegnung: „Das Spiel in Dupnitsa ist sehr wichtig, wenn wir in der Champions League noch weiterkommen wollen. Bildhaft könnte man sagen, dass es unser letzter Strohhalm ist. Sollte Izmir die drei Punkte aus dem Spiel gegen Belgorod wirklich `geschenkt´ bekommen, wird es natürlich noch schwieriger“, spielt Niroomand auf den Nichtantritt des Tabellenführers Belogorie Belgorod bei Arkas Izmir vor zwei Wochen an.

Im Hinspiel Anfang Dezember ließen die BR Volleys die Gäste aus Bulgarien im Berliner „Volleyballtempel“ gar nicht erst ihren Rhythmus finden und wurden mit einem souveränen 3:0-Sieg für ihre konzentrierte Leistung belohnt. Dupnitsas Trainer Nayden Naydenov bemängelte damals vor allem die Aufmerksamkeit im Spiel seiner Schützlinge, kündigte im Anschluss an die Partie aber ein deutlich fokussierteres Auftreten in der Rückrunde an. Niroomand blickt dem morgigen Duell trotz des klaren Erfolgs im Hinspiel daher mit Vorsicht entgegen: „Wir hatten Dupnitsa zuhause gut im Griff und gehen in Bulgarien als Favorit ins Spiel. Dennoch müssen wir konstant und ohne große Brüche agieren. Wenn es zu Nachlässigkeiten kommt, wird das auswärts ganz anders bestraft als daheim. Deshalb müssen wir über das gesamte Match hinweg volle Konzentration an den Tag legen“, gibt der Manager die Richtung für das wichtige Auswärtsspiel vor.

An Motivation fehlt es dem BR Volleys Team jedenfalls nicht, wie Kapitän Robert Kromm betont: „Wir sind trotz der Strapazen der letzten Tage heiß auf das Rückspiel in Bulgarien. Für uns hat jetzt jedes Match in der Champions League maximale Bedeutung. Es geht darum, so viele Punkte wie möglich zu holen, um unsere Chance auf ein Weiterkommen in der Königsklasse zu wahren.“

lmt

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