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Georg Klein reaktiviert

Do 25.11.2021
Foto: BR Volleys
Foto: BR Volleys

Die BR Volleys reagieren auf den anhaltenden Personalengpass im Mittelblock und können einen neuen und zugleich alten Spieler in ihren Reihen begrüßen. Georg Klein springt – vorerst bis zum Jahresende – in die Bresche und unterstützt das Team nach dem Trainings- nun auch im Spielbetrieb. Der Deutsche Meister von 2018 und 2019 wird neben seinem Polizeistudium je nach Verfügbarkeit aushelfen.

Wohl dem, der solche fitgebliebenen Vereinsbotschafter hat. Nachdem in der letzten Saison Sebastian Kühner für einige Wochen reaktiviert wurde, tut es ihm nun sein früherer Teamkollege Georg Klein gleich. Der 30-Jährige, der nach der Spielzeit 19/20 seine Profikarriere beendet hatte, streift sich wieder das BR Volleys Trikot mit der Nummer sieben über. Erstmals wird Klein am Samstag beim Auswärtsspiel in Lüneburg im Kader stehen.

Geschäftsführer Kaweh Niroomand ist froh, für die Sorgen im Mittelblock eine gewissermaßen „interne“ Lösung gefunden zu haben: „Wir sind glücklich, dass Georg uns in dieser Situation aushilft. Er kann damit Nemo Mote und Jeff Jendryk im Training entlasten und im Ernstfall auch auf dem Spielfeld einspringen. Georg ist in einem guten körperlichen Zustand. Wir wollen Anton Brehme genug Zeit geben, um sich auszukurieren, und damit einem unserer größten Talente auch den Druck nehmen.“ Der 22-jährige Nationalspieler laboriert seit der Europameisterschaft an anhaltenden Knieproblemen und arbeitet zurzeit weiterhin hart an seinem Comeback. „Wir hatten den Markt auch nach einer Neuverpflichtung sondiert, sind hier allerdings nicht adäquat fündig geworden“, ergänzt Niroomand zu Kleins Reaktivierung.

Der Rückkehrer selbst fühlt sich nach den ersten Einheiten gut: „Es lief recht ordentlich. Mein Körper und speziell meine Knie haben die Belastung gut verkraftet. Ich kannte nahezu alle im Team bereits persönlich und somit war die Eingewöhnung kein Problem. Jetzt darf ich in der kommenden Woche sogar noch einmal im Volleyballtempel einlaufen. Das wird sicher ein ganz emotionaler Moment“, sagt Klein, dem aufgrund des Saisonabbruchs im März 2020 lediglich ein virtuelles Abschiedsspiel vergönnt blieb. Allerdings bleibt die Rückkehr definitiv eine auf Zeit – zunächst vorgesehen bis zum Ende des Jahres.

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