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Eine Bisonherde im Volleyballtempel

Fr 23.03.2018
Nach dem Ausscheiden in der CEV Champions League steht für die BR Volleys nur zwei Tage später das letzte Spiel der Bundesliga-Hauptrunde auf dem Programm. Für das empfangen die Hauptstädter am Samstagabend (24. März um 19.00 Uhr) den Pokalfinalisten Volleyball Bisons Bühl, der ebenfalls bereits für die Playoffs qualifiziert ist. Die Berliner Fans können an diesem Tag HAUTNAH dabei sein, wie der Deutsche Meister sich zum einen daran versucht, die "Bisons" zu erlegen, und zum anderen sein neues Trikot für die Saison 2018/2019 vorstellt.

2018-03-23

Foto: Eckhard Herfet


Die regelmäßigen Besucher im Volleyballtempel wird es vielleicht verwundern: Eine halbe Stunde später als gewöhnlich ist an diesem Samstagabend der Anpfiff zum letzten Heimspiel vor dem Playoff-Start 17/18. Der Grund dafür ist simpel. Im Kampf um die besten Playoff-Plätze werden alle Hauptrundenmatches des letzten Spieltags parallel angepfiffen. Während die BR Volleys mit 43 Punkten vom zweiten Tabellenrang nicht mehr zu verdrängen sind, kämpfen die ebenfalls schon für die Meisterschaftsrunde qualifizierten Bühler noch um eine bessere Platzierung.

Als aktuell Achter mit zwei bzw. drei Punkten Rückstand auf Herrsching und Lüneburg könnten die Badener im Erfolgsfall noch einen Platz gut machen. In diesem Fall würden sich die morgigen Kontrahenten nur vier Tage später bereits an gleicher Stelle im Playoff-Viertelfinale begegnen. Die Berliner haben aber keine Lust auf Eintönigkeit: „Natürlich ist es unser Anspruch, gegen Bühl zuhause zu gewinnen“, kündigt Mittelblocker Graham Vigrass an und will mit einem Sieg sicherstellen, dass der kommende Gegner entweder Lüneburg oder Herrsching heißt: „Das sind aktuell die wahrscheinlichsten Kandidaten und bekanntlich haben wir mit beiden Teams noch eine Rechnung offen, weil wir gegen beide schon schmerzhafte Niederlagen hinnehmen mussten. Das wollen wir wiedergutmachen.“

Auf die kurze und tückische „best-of-three“ Serie soll sich am Samstag bestmöglich vorbereitet werden. Den Pokalfinalisten von Mannheim werden Vigrass & Co dabei keinesfalls unterschätzen. Die Stärken der Bühler sind dem Kanadier bekannt: „Die Mannschaft hat mit Magloire Mayaula Nzeza und Chris Zuidberg zwei gute Mittelblocker. Da habe ich persönlich schon starke Gegner auf meiner Position. Außerdem haben die Bühler mit Masahiro Yanagida einen technisch sehr versierten Außenangreifer, der in dieser Saison schon oft seine Klasse gezeigt hat.“

Der Japaner war auch im Hinspiel der punktbeste Bühler, als die BR Volleys in der Großsporthalle relativ klar mit 3:0 gewannen. In die Nähe eines Sieges sollen sie auch morgen nicht kommen: „Wir haben vor unserem Publikum zuletzt immer gut gespielt. Daran wollen wir anknüpfen“, gibt Vigrass selbstbewusst zu Protokoll.

Ganz nah, nämlich HAUTNAH, sollen den BR Volleys morgen nämlich nur ihre Fans kommen. Die dürfen sich im Zuge des Heimspiels auf die Präsentation des neuen Trikots von Ausrüster ERIMA für die Saison 2018/19 freuen. Auf diesem 100 % Recycling-Jersey kann sich jeder Fan ab Spielbeginn seine Namensplatzierung sichern und damit die Nachwuchsarbeit fördern. Weitere Informationen zu dieser im deutschen Volleyball einzigartigen Aktion gibt es auf www.zeichen-setzen.berlin/hautnah

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