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Ohne Vier, aber mit Kaliberda an den Ammersee

Sa 19.12.2020
Noch zwei schwere Auswärtsspiele hat das BR Volleys Team zu meistern, bevor es in die Neujahrspause geht. Die Mannschaft von Cheftrainer Cedric Enard möchte sich diese redlich verdienen und den Trend der letzten Wochen sowohl im letzten Duell 2020 in Düren (27. Dez) als auch am Sonntag (20. Dez um 16.00 Uhr auf sporttotal.tv) im Match gegen die WWK Volleys Herrsching bestätigen. Trotz der weiterhin großen Verletzungssorgen reist ein schlagkräftiges Team nach Bayern an den Ammersee.

2020-12-19

Foto: Eckhard Herfet


Die Nikolaushalle war bisher stets ein gutes Pflaster für die BR Volleys. Seit dem Herrschinger Aufstieg 2014 haben die Männer von der Spree dort zwar meist hart umkämpfte Spiele erlebt, sind jedoch letztlich immer als Sieger vom Parkett gegangen. Neuzugang Denys Kaliberda, für den es sowohl die Premiere im BR Volleys Trikot als auch in der beengten Herrschinger Spielhalle sein wird, möchte sofort helfen, damit sich an dieser Bilanz bestenfalls nichts ändert: „Die Zielsetzung ist klar: Wir wollen drei Punkte holen. Es braucht die nötige Lockerheit und wenn wir dann mit den großen Qualitäten, die ich in der Mannschaft sehe, gut spielen, stellt sich auch der Erfolg ein.“

Diesen hatten die Hauptstädter in der Volleyball Bundesliga zuletzt auch ohne ihren neuen Außenangreifer. Mit neun Punkten aus den letzten drei Partien und den dabei gezeigten Leistungen war Coach Cedric Enard absolut zufrieden. „Ich sehe eine Entwicklung und darum geht es. Jetzt wollen und werden wir versuchen, auch die beiden schwierigen Auswärtsaufgaben in Herrsching und Düren positiv zu gestalten, danach etwas verschnaufen, um mit voller Energie – und hoffentlich auch einem vollständigen Team – im neuen Jahr 2021 geschlossen durchstarten“, zeigt sich der Franzose nach dem 3:1-Heimerfolg am Mittwochabend gegen die Netzhoppers KW-Bestensee trotz aller Verletzungssorgen weiterhin optimistisch.

Der Kader der BR Volleys umfasst mit den nachverpflichteten Kévin Le Roux und Denys Kaliberda inzwischen ganze 16 Spieler. Zwölf davon werden am Samstagmorgen in den Bus von Prima-Klima-Reisen steigen und sich auf den weiten Weg in den Süden der Republik machen. Busfahrer Tilo Strohbach, der Mann, dem die Spieler vertrauen, wird dabei leider erneut auf Samuel Tuia, Sergey Grankin, Robin Baghdady sowie Le Roux als Passagiere verzichten müssen. Wie schon beim Heimsieg gegen die Netzhoppers müssen diese weiterhin pausieren. Dafür wird Ex-Kapitän Sebastian Kühner das Team unterstützen und dem zuletzt vor Spielfreude strotzenden Regisseur Pierre Pujol den Rücken stärken. Kühner hat schon so einige heiße Volleyball-Abende in der Nikolaushalle gegen die kampfstarken Gastgeber erlebt. Ein weiterer, allerdings ohne die berüchtigte Atmosphäre vor Zuschauern, erwartet ihn und seine Mitspieler am Sonntag gegen starke und gut aufgelegte Hausherren. Die WWK Volleys rangieren in der Bundesliga derzeit auf dem vierten Platz – drei Punkte hinter den Hauptstädtern. Gegen die Netzhoppers verpasste das Team vom Ammersee vor kurzem zwar denkbar knapp und auf dramatische Weise (24:26 im Tie-Break) den Pokalfinaleinzug, ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und gewann jüngst das Bayernderby gegen den TSV Unterhaching souverän mit 3:0.

Livestream: https://sporttotal.tv/ma732ab811

Das Pokalfinale wird ab 14.00 Uhr im Free-TV auf SPORT1 übertragen. Ab Spielbeginn um 13.45 Uhr läuft das Match hier im Stream: http://bit.ly/SPORT1StreamPokalfinale

 

Alles Weitere zum Pokalfinale findet man auf den Social-Media-Kanälen der BR Volleys.

 

Zur brandaktuellen Podcast-Finalfolge „Feinherb & Spritzig“: http://bit.ly/LiebeGrüßevomSterbebett

 

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