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Die Zukunft des Berliner Sports gestalten

Do 09.09.2021
Foto: Tilo Wiedensohler/Camera4
Foto: Tilo Wiedensohler/Camera4

Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio sind erfolgreich zu Ende gegangen und die Sportmetropole Berlin hat am Mittwoch (08. Sep) im Olympiastadion Berlin den Auftakt der bevorstehenden Saison gefeiert. Besondere Highlights waren die „Welcome Home“-Zeremonie für die Berliner Sportlerinnen und Sportler der Olympischen und Paralympischen Spiele und mit der Eintragung in das Gästebuch der Stadt Berlin wurden sie von dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller und dem Sportsenator Andreas Geisel für ihr Engagement und ihre herausragenden Leistungen geehrt. Insgesamt holte das TEAM BER-LIN TOKIO in den olympischen und paralympischen Wettkämpfen 1 Mal Gold, 2 Mal Silber und 10 Mal Bronze in die deutsche Hauptstadt. Darüber hinaus gab Kaweh Niroomand in einer Keynote der Initiative Sportmetropole Berlin einen sportpolitischen Ausblick im Wahljahr 2021 und transportierte die Themen, die von Seiten des Landessportbund Berlin bereits an die Politik gerichtet wurden.

Der Saisonauftakt der Sportmetropole Berlin verdeutlicht den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wert des Sports in Berlin und festigt diesen auf oberster politischer Ebene. Die Bedeutung soll so stärker auf die Agenda der Politik rücken und einen Dialog zwischen dem Sport, der Wirtschaft und der Politik ermöglichen.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller: „Berlin ist stolz auf die Leistungen der Berliner Athletinnen und Athleten, die an den Olympischen Spielen und an den Paralympics in unserer Partnerstadt Tokio teilgenommen haben. Wir gratulieren allen zu ihren Erfolgen und zu ihren Medaillen. Wir danken allen Teilnehmenden dafür, dass sie unsere Stadt so hervorragend vertreten haben. Die großen internationalen Veranstaltungen in Japan waren Höhepunkte des Sportjahrs. Zur Bilanz gehören auch die Erfolge unserer Bundesliga-Teams, darunter Alba Berlin, die Berlin Recycling Volleys, die Eisbären, die Füchse oder 1. FC Union. Die Freude an diesen Erfolgen ist umso größer, als gerade der Sport durch die Pandemie gehandicapt war. Wir hoffen, dass die jetzt startende Saison der Sportmetropole Berlin mehr und mehr wieder so verlaufen kann, wie wir es vor der Pandemie gewohnt waren.“

Kaweh Niroomand, Sprecher der AG Initiative Sportmetropole Berlin: „Die ‚Initiative Sportmetropole Berlin‘ ist ein weltweit einzigartiger Zusammenschluss der Spitzensport-Institutionen einer Stadt, mit dem die Sportstadt Berlin in eine neue Dimension gewachsen ist. Ich freue mich, dass wir zu unserem gemeinsamen Saisonauftakt heute wieder alle zusammenkommen konnten. Die letzten 1,5 Jahre Pandemie haben uns viele ungekannte Herausforderungen gebracht, denen wir uns auch weiterhin stellen müssen. Dennoch wollen wir nach vorne schauen und gemeinsam die Zukunft unserer Stadt gestalten. Wir arbeiten daran, dass die Fans schnellstmöglich in die Stadien und Arenen zurückkommen können, aber auch dem Pandemie-bedingten Verlust von Mitgliedern im Berliner Breitensport wirken wir gemeinsam mit dem Landessportbund aktiv entgegen. Berlin ist Deutschlands Sportstadt Nummer eins – unser Ziel ist, dass sie das auch in Zukunft bleibt!“

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Foto: Die BR Volleys-Vertreter glänzten Am Mittwochabend in ihren Anzügen von CUT FOR YOU Fashion.

Insgesamt holten die Berliner Athletinnen und Athleten 13 Medaillen und erreichten 52 Mal TOP 8 Platzierungen bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio. „Unsere Sportlerinnen und Sport-ler haben mit einigen Highlights begeistert und waren im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig, was die Platzierungen auf Rang 1 bis 8 eindrucksvoll belegen“, sagt Dr. Harry Bähr, Leiter des Olympiastützpunkts Berlin. „Wieder einmal war zu sehen, wie dicht Sieg und Niederlage beieinander liegen – nicht alle Medaillenträume sind in Erfüllung gegangen. Aber in der Gesamtbilanz konnten die Berlinerinnen und Berliner einen wichtigen Beitrag zum Ergebnis des Team D leisten“, so Dr. Bähr weiter.

Die Berliner Olympia-Bilanz: Neun Berliner Athletinnen und Athleten kehrten mit Medaillen zurück. Insgesamt gab es 36 Platzierungen auf den Rängen 1 bis 8.
▪ Martin Sauer von Berliner Ruder-Club und Olaf Roggensack vom RC Tegel ruderten im Deutschlandachter zu Silber.
▪ Lena Hentschel, Patrick Hausding und Lars Rüdiger vom Berliner TSC gewannen Bronze im 3-m-Synchronspringen.
▪ Tim Hecker vom SC Berlin Grünau holte sich Bronze im Canadier-Zweier.
▪ Lisa Unruh vom Bogensportclub BB-Berlin, Michelle Kroppen (SV GutsMuths Jena) und Charline Schwarz (BS Feucht) sicherten sich Bronze im Bogensport-Teamwettbewerb.

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Foto: Kaweh Niroomand traf im Rahmen des Sportmetropole-Empfangs auch Paralympics-Bronzemedaillengewinner Ali Lacin.

Weitere Informationen unter: www.berlin-sportmetropole.de

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