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Das letzte Heimspiel im Volleyballtempel

Do 12.04.2012
Es wird spannend in der Max-Schmeling-Halle: Wenn die BR Volleys am kommenden Dienstag (17. April um 19.30 Uhr) Generali Haching zum vierten Play-off-Finalspiel in der Arena in Prenzlauer Berg empfangen, könnte sich die Deutsche Meisterschaft 2012 entscheiden. Eine von beiden Mannschaften wird an diesem Abend definitiv die Chance zum Titelgewinn haben. Aber nicht nur aus diesem Grund lohnt sich ein Besuch im „Volleyballtempel“, denn unabhängig von der sportlichen Ausgangssituation erwartet die Fans von Berlins Volleyballteam Nr. 1 das letzte Heimspiel der Saison.

  
"Gebt alles" wird auch beim letzten Heimspiel der Saison das Motto im "Volleyballtempel" Max-Schmeling-Halle lauten.
Foto: Eckhard Herfet, Berlin.


Der Zuschauerzuspruch im bisherigen Saisonverlauf hat alle Erwartungen der BR Volleys übertroffen. Durchschnittlich 3.925 Fans waren bei den Heimspielen in der Max-Schmeling-Halle dabei. Damit ist der Hauptstadtclub, was die Besucherzahlen betrifft, in der Deutschen Volleyball Liga absoluter Spitzenreiter. Aber auch im Vergleich mit den anderen großen Ballsportarten machen die Berliner dem Volleyball in dieser Saison alle Ehre. In der „Stadionwelt“-Statistik vom Monat März belegten die BR Volleys mit dem Hauptrunden-Schnitt von 3.367  Zuschauern pro Heimspiel Platz 90 aller deutschen Sportmannschaften. Damit sind die BR Volleys der einzige Volleyballverein, der es bislang unter die Top 100 geschafft hat und noch vor Erstligisten aus Basketball und Handball, sowie mehreren Fußball-Drittligisten platziert. Wird die Statistik Ende April aktualisiert, kann man davon ausgehen, dass die Berliner dank der grandiosen Zuschauerzahlen während der Play-offs sogar noch einige Plätze gut machen werden.

„Es ist kaum zu glauben, was hier passiert“, sagt der Jüngste im Team, Außenangreifer Björn Höhne. „ Es ist toll zu sehen, wie viele Leute hinter uns stehen. Jetzt werden wir am Dienstag zum letzten Mal in dieser Saison in der Arena spielen. Das ist für uns alle etwas ganz Besonderes. Gemeinsam mit unseren Fans wollen wir ein letztes Mal vor der langen Sommerpause einen denkwürdigen Abend erleben“, sagt der 21-Jährige Berliner.

Bei aller Freude auf den nächsten und zugleich letzten Heimauftritt in der Saison 2011/12 weiß man beim Hauptstadtclub, dass am Samstag mit dem dritten Finalduell auswärts in Unterhaching erst noch eine ebenso wichtige wie schwierige Herausforderung wartet. „Haching hat seine Heimstärke am letzten Wochenende eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, erinnert Trainer Mark Lebedew an das erste Finalspiel und sagt: „Das wird am Samstag eine extrem schwierige Nummer für uns. Für unsere Fans heißt es am Samstag aus der Ferne Daumen drücken, bevor wir am Dienstag wieder gemeinsam mit ihnen um den Sieg kämpfen und unser letztes Heimspiel genießen können.“

Dementsprechend hofft man bei den BR Volleys, am 17. April so viele Besucher wie möglich im „Volleyballtempel“ begrüßen zu können. Alleine zu den bisherigen vier Play-off-Spielen kamen insgesamt 22.475 Zuschauer in die Arena. Die Kartennachfrage für das letzte Final-Heimspiel am Dienstag ist enorm, auf den Haupttribünen sind nur noch wenige Plätze frei. Tickets können >>> HIER <<< einfach gebucht und sofort ausgedruckt, unter der Ticket-Hotline 01805 288244 bestellt, sowie an allen TIXOO-Vorverkaufskassen oder direkt an der Max-Schmeling-Halle erworben werden.

Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

epo
Der frühe Zeitpunkt - gute zwei Wochen vor dem vorgezogenen Ligaauftakt am 20. Oktober mit dem Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle) - und der Standort mit einem prächtigen Panoramablick über die Dächer der Sport- und Volleyball-Hauptstadt verdeutlich: Der SCC möchte (im Gegensatz zum Vorjahr) von Anbeginn das Ligatempo mitbestimmen und eher von oben als von unten auf die Konkurrenz schauen!

Besser zu sein als die beiden Bronzemedaillen in Bundesliga und Challenge Cup bedeutet: "In den Endspielen der Meisterschaft oder des Pokals dabei zu sein und um die beiden Titel mitzuspielen", wie der Manager auf Nachfrage präzisierte. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, habe man im Sommer einiges investiert - in einen neuen Trainer, sowie in vier neue bzw. zurückgekehrte Spieler.  Niroomands Fazit: "Wir haben einen guten Trainer, der praxisorientiertes Training mit sportwissenschaftlicher Begleitung verbindet, wir haben eine gute Mannschaft und wir hatten eine gute Vorbereitung - all das stimmt zuversichtlich." Das  weiterführende Ziel sei ein Start in der europäischen Königsklasse Champions League, "wenn möglich nach dieser Saison oder aber 2012."

Ansprüche, die der neue Cheftrainer uneingeschränkt teilt. Mark Lebedew, gebürtiger Australier, Nationalspieler und Auswahlcoach in seiner Heimat, dann bei Klubs in Belgien, Italien und Polen sowie in der Bundesliga bei Bayer Wuppertal, SG Eltmann und VC Franken, bestätigte: "Es ist grundsätzlich richtig, sich hohe Ziele zu setzen. Nur dann kann man auch hohe Ziele erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Sportstadt Berlin und der hervorragenden Infrastruktur beim SCC."



Stephan Hartramph vom Hauptsponsor Berlin Recycling versprach, längerfristig mit dem SCC zusammenarbeiten und mithelfen zu wollen, "die Marke SCC weiter nach vorn zu bringen. Weil die Stimmung in der Max-Schmeling-Halle mit dem Liga-Rekordbesuch so einzigartig sei, möchten wir zukünftig dort noch mehr Spiele präsentieren." Zehn oder mehr Begegnungen sind in der seinerzeit für Olympia 2000 konzipierten Arena für die neue Saison geplant.

Beispielsweise auch im CEV-Cup, der zweiten Europacup-Kategorie, in dem der SCC im November zum Auftakt auf die spielstarke Mannschaft Tomis Constanta (Rumänien) trifft. Im Erfolgsfalle wäre ein Vergleich mit dem neuen Klub von Georg Grozer,  Resovia Rzeszow (Polen) denkbar. Sollte die Auftakthürde zu hoch sein, würde auf die Berliner das Mitwirken im nachgeordneten Challenge Cup zukommen.

Begegnungen, die Matthias Klee, Leitung Geschäftsstelle und Marketing, sowie Frank Bachmann, Kaufmännische Leitung und Sponsoring, wieder voll fordern werden. Ihrem Einsatz vor allem ist es zu verdanken, dass der SCC erstmals Bundesliga-Primus hinsichtlich der Zuschauerresonanz werden konnte. Unter anderem soll eine attraktiver gestaltete SCC-Webseite weitere Anhänger und Partner für "Berlins Volleyballteam Nr. 1" gewinnen.

Der optimistisch und gut gestimmte Manager Kaweh Niroomand betrachtete es als gutes Omen, dass die Mannschaft auf der nächtlichen Rückfahrt von Testspielen gegen den polnischen Pokalsieger KS Jastrzebski Wegiel (ein Sieg und eine Niederlage) eine Kollision mit einem Wildschwein dank der Bus-Steuerkünste von Teammanager Matthias Klee unbeschadet überstanden hat. Da hätten alle: "buchstäblich Schwein gehabt..."!    

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