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"Unser Verein muss sportlich wachsen"

So 02.12.2012
Der kommende Dienstag ist für die BERLIN RECYCLING Volleys in jeder Hinsicht ein besonderer Tag. Am 60. Geburtstag von Manager Kaweh Niroomand trifft der Deutsche Meister in der Max-Schmeling-Halle auf die europäische Spitzenmannschaft Lokomotiv Novosibirsk aus Russland. Für die Berliner ist es das letzte Heimspiel der Vorrunde in der 2013 CEV Volleyball Champions League.

2012-12-02

 


Aus diesem Anlass führten wir wenige Tage vor dem Spiel ein Interview mit Manager Kaweh Niroomand.

Kaweh, was macht für Dich die Faszination der Sportart Volleyball aus?
Volleyball ist eine äußerst dynamische, schnelle Sportart, die gleichzeitig hohe Intelligenz erfordert. Ich habe seit meinem 14. Lebensjahr Volleyball gespielt und bin dieser Sportart seitdem sehr verbunden. Ich möchte helfen, dass Volleyball populärer wird.

Seit über 20 Jahren bist Du auf ehrenamtlicher Basis als Manager der BR Volleys aktiv. Was motiviert Dich, dieser ebenso verantwortungsvollen wie zeitintensiven Aufgabe auch weiterhin nachzugehen?
Ich sehe, dass wir in Berlin und über Berlin hinaus Volleyball sehr bekannt gemacht haben. Wir haben Volleyball einem neuen Publikum zugeführt und dort großen Anklang gefunden. Wir wollen nicht mit anderen großen Sportarten konkurrieren. Wir wollen die „Nische Volleyball“ professionell besetzen.

Was möchtest Du mit dem Verein in Zukunft noch erreichen?
Unser Verein muss weiterhin sportlich wachsen. Hier haben wir noch eine lange Wegstrecke vor uns. Ich möchte, dass wir in Deutschland, aber auch zukünftig in Europa eine feste Größe sind. Berlin soll auch im internationalen Maßstab eine Hochburg des Volleyballs werden. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.

Zu Beginn der Saison sagtest Du, dass Du den VfB Friedrichshafen und Generali Haching in den letzten Jahren um deren Spiele in der CEV Champions League beneidet hast. Warum ist die Teilnahme an der europäischen Königsklasse so wichtig für den Verein?
Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Sportlich bringt es unsere Mannschaft enorm weiter. Die Möglichkeit in kurzen Abständen gegen die besten Vereine in Europa zu spielen, ist durch kein Training zu ersetzen. Außerdem ist der Begriff „Champions League“ – nicht zuletzt dank des Fußballs – in Europa zu einer Marke geworden. Das hilft den teilnehmenden Vereinen, mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen.

Wie zufrieden bist Du mit den bisherigen Auftritten in der 2013 CEV Champions League und welche Chancen siehst Du im weiteren Wettbewerb für die BR Volleys?
Bislang sind wir im Soll, aber wir haben noch zwei sehr schwere Spiele vor uns. Insofern ist noch nichts entschieden. Wenn wir es schaffen, uns für die Play-off-Runde zu qualifizieren, wäre das ein Optimum. Über alles weitere denke ich heute nicht nach.

Du feierst am Dienstag einen runden Geburtstag, am Abend treffen die BR Volleys in der Max-Schmeling-Halle auf Lokomotiv Nowosibirsk. Was ist Dein Geburtstagswunsch?
An einem solchen Tag gegen eine der besten Mannschaften in Europa spielen zu können, ist schon ein tolles Geschenk. Alles andere wäre nur noch das berühmte „Sahnehäubchen“.

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