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"Wir haben Spaß daran, zusammen Volleyball zu spielen"

Mi 03.04.2013
Im ersten Play-off-Halbfinale gegen den TV Ingersoll Bühl wurde BR Volleys Zuspieler Kawika Shoji als MVP ausgezeichnet. Nun wollen der Hawaiianer und sein Team am Samstag im zweiten Spiel ihre gute Form bestätigen und auch auswärts erfolgreich sein. Vor dem schwierigen Match in der Bühler Großsporthalle stand uns der US-Amerikaner im Interview Rede und Antwort.

2013-04-03

Trägt schon in der zweiten Saison das orangene BR Volleys Trikot: Zuspieler Kawika Shoji.
Foto: Eckhard Herfet, Berlin


br-volleys.de: Kawika, der Start in die Halbfinalserie gegen den TV Ingersoll Bühl gelang Bestens. Ein klarer 3:0 Erfolg vor mehr als 5.000 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle sollte Euch Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben. Wie fällt Dein Fazit des Auftaktspiels aus?
Kawika Shoji: Der Sieg am Samstag war ein gutes Ergebnis und enorm wichtig für uns und unsere Fans. Wir wissen, dass wir vor einer schwierigen Aufgabe stehen und sind deshalb froh, mit einem Erfolg in die Serie gestartet zu sein. Jetzt wollen wir in Bühl unsere gute Leistung bestätigen und auch dort gewinnen.

br-volleys.de: Du wurdest am Samstag vom gegnerischen Trainer Ruben Wolochin als MVP ausgewählt. Es war in dieser Saison bereits die dritte goldene Medaille für Dich. Wie wichtig ist Dir diese Auszeichnung?
Shoji: Die Ehrung als MVP ist nicht wirklich wichtig für mich. Mein Job ist es, dem Team als Zuspieler dabei zu helfen, erfolgreich zu sein. Denn letztendlich ist es der Sieg der Mannschaft, der für uns alle zählt. Aber für unsere Fans ist es natürlich eine tolle Sache, am Ende des Spiels einen kleinen Tanz des jeweiligen MVPs zu sehen. Das macht immer sehr viel Spaß. (lacht)

br-volleys.de: Warum werden am Ende der „best of five“ Serie die BR Volleys in das Finale um die Deutsche Meisterschaft einziehen und wer wird aus Deiner Sicht der andere Finalteilnehmer sein, Generali Haching oder der VfB Friedrichshafen?
Shoji: Wir verfügen über einen starken und ausgeglichenen Kader. Auch die Chemie innerhalb des Teams stimmt. Wir haben einfach Spaß daran, zusammen Volleyball zu spielen. Deshalb hoffe ich, dass wir den Finaleinzug schaffen. Wer die andere Serie gewinnt, kann man nicht voraussagen. Es werden auf jeden Fall interessante und spannende Spiele.

br-volleys.de: Dein Bruder Erik spielt mit dem CV Mitteldeutschland in der Play-down-Runde gegen die Netzhoppers KW-Bestensee um den Klassenerhalt. Aktuell steht es in der „best of three“ Serie 1:1 Unentschieden. Am Samstag kommt es zum Entscheidungsspiel in Spergau. Stehst Du mit Deinem Bruder in Kontakt und weißt Du, wie er mit dieser schwierigen Situation umgeht?
Shoji: Ja, Erik und ich versuchen jeden Tag miteinander zu sprechen. Es ist natürlich ein schwieriger Saisonabschluss, aber die Mannschaft versucht weiter positiv zu denken, bereitet sich gut auf das entscheidende Match vor und wird alles versuchen, um am Ende erfolgreich zu sein. Es ist eine sehr enge Serie und meiner Meinung nach sind beide Teams gut genug für die 1. Bundesliga.

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