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Spitzenduell am Bodensee

Sa 01.11.2014

Schon am Mittwoch gegen den TV Bühl standen die BR Volleys vor einer echten Herausforderung, spätestens jetzt ist die Schonzeit für die Berliner endgültig vorbei:  Am Sonntag (02. Nov um 14.30 Uhr) kommt es am Bodensee zum Spitzenduell gegen den  VfB Friedrichshafen. Nach der spannenden Finalserie um die Meisterschaft im Frühjahr verspricht der Klassiker der Volleyball Bundesliga auch diesmal wieder großen Sport und jede Menge Emotionen.


2014-11-01

Der "Klassiker" zwischen dem VfB Friedrichshafen und den BR Volleys verspricht Volleyball der Extraklasse.
Foto: Eckhard Herfet


„Gegen Friedrichshafen zu spielen, ist niemals einfach“, ist sich Scott Touzinsky vor der Reise an den Bodensee bewusst. „Wir können uns nicht auf dem ausruhen, was in der Vergangenheit passiert ist. Was zählt, ist allein das Hier und Jetzt“, sagt der BR Volleys Kapitän.

Mit keinem anderen Team der Liga lieferte sich der Hauptstadtclub in den letzten Jahren heißere Duelle, der VfB gehört seit jeher zu den größten Konkurrenten um die nationalen Titel. So auch in der vergangenen Spielzeit: Im März setzte sich Friedrichshafen in einem dramatischen Pokalfinale knapp gegen die BR Volleys durch, wofür sich die Berliner im Play-off-Finale revanchierten und die Meisterschaft zum dritten Mal in Serie für sich entschieden. „Berlin und Friedrichshafen“, so die Meinung von VfB-Trainer Stelian Moculescu, „da weißt du nie, wer am Ende die Nase vorn hat.“

Das gilt auch für morgen Nachmittag. „Es gibt keinen Favoriten. In den letzten Jahren standen die Chancen immer 50:50 und auch diesmal kann wieder alles passieren“, prognostiziert BR Volleys Coach Mark Lebedew. Zwar konnte seine Mannschaft bislang alle drei Bundesligaspiele für sich entscheiden, allerdings bleibt Luft nach oben, wie das schwierige Heimspiel gegen Bühl gezeigt hat. „Wir haben in der Vorbereitung sehr gut gespielt, auch das Training läuft gut. Aber es ist noch mal etwas anderes, diese Leistungen unter richtigen Wettkampfbedingungen zu bringen“, sagt Lebedew.

Ähnlich ist die Situation am Bodensee, wo der VfB vor einer Woche den SWD Powervolleys Düren nach einer dramatischen Schlussphase mit 13:15 im Tie-Break unterlag. Für Mark Lebedew allerdings kein Grund, die Erwartungen an den Gegner herunterzuschrauben: „Es sind viele neue Spieler im Team, da braucht es natürlich etwas Zeit, um sich einzuspielen. Aber Friedrichshafen hat über die Jahre hinweg immer höchste Qualität bewiesen, egal welche Namen auf den Trikots standen. Sie werden die Heimniederlage nicht auf sich sitzen lassen und die Reaktion zeigen, die man von ihnen erwartet“, warnt der Australier und pflichtet seinem Kapitän bei: „Das wird ein ganz schwieriges Match.“ Was das Spiel seiner Schützlinge angeht, weiß der Berliner Chefcoach, worauf es am Sonntag ankommt: „Wir müssen besser als gegen Bühl in die Partie kommen, im Aufschlag aggressiver agieren und in einigen Block-Abwehr-Situationen disziplinierter auftreten. Wenn wir das schaffen, ist alles offen.“

Der Klassiker der Volleyball Bundesliga ist am Sonntag ab 14:20 Uhr live auf www.VBL.tv zu sehen.
Die ZDF Sportreportage zeigt ab 17:10 Uhr eine Zusammenfassung des Spitzenspiels.

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