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Berlin und die BR Volleys wollen die Spiele

Mo 19.01.2015

Im März 2015 entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) über die deutsche Kandidatenstadt für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele im Jahr 2024 bzw. 2028. Zusammen werben die Berliner Proficlubs, Veranstalter, die großen Sportstätten sowie die Landesinstitutionen und Wirtschaftsorganisationen für eine Bewerbung der Hauptstadt um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 oder 2028.


2015-01-19

Berlin will die Olympischen Spiele 2024 und macht sich in einer Unterschriftenaktion, hier mit dem ehemaligen
Paralympics-Teilnehmer Leo Rupp, dafür stark.
Foto: Eckhard Herfet


Ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Nominierung ist die Unterstützung der Berliner Öffentlichkeit und der Unternehmerschaft. „Unser Netzwerk umfasst rund 220 Unternehmen, die mit insgesamt über 150.000 Beschäftigten etwa 15 % der Berliner Erwerbstätigen repräsentieren. Bei einem Votum haben sich unsere Partner mit überwältigender Mehrheit für eine Olympiabewerbung der deutschen Hauptstadt ausgesprochen. Mit einer Kampagne gehen wir nun konkrete Schritte, um Olympia als sportliches Großereignis nach Berlin zu holen“, so Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Partner für Berlin. Ziel der Kampagne ist es, die Berlinerinnen und Berliner bereits in den Nominierungsprozess mit einzubeziehen.

Auch die BR Volleys engagieren sich gern und umfangreich für diese Olympia-Initiative. So gab es während des Heimspiels gegen den VfB Friedrichshafen vor über 7.000 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle eine groß angelegte Unterschriftenaktion, bei der sich die Gäste mit ihrem Namen für die Spiele in Berlin stark machen konnten. Außerdem wurde die Kampagne dem Publikum über Videospots näher gebracht. Auch beim Champions-League-Match am Mittwoch gegen Budvanska Rivijera Budva wird es in der Max-Schmeling-Halle eine Unterschriftensammlung geben. Zudem veranstaltet der Hauptstadtclub vor der Begegnung in der eine Olympia-Talkrunde mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Medien.

„Olympia wird dem Sport in Berlin unglaublich gut tun. Wir versprechen uns einen riesigen Schub für die Sportstätten und die Sportförderung. Genauso wichtig sind die Paralympischen Spiele. Diese werden Verbesserungen für Inklusion und Barrierefreiheit bringen“, sagt BR Volleys Manager Kaweh Niroomand, der sich für die Berliner Olympia-Bewerbung leidenschaftlich einsetzt und stark macht. Auch der gebürtige Berliner und Nationalspieler Sebastian Kühner sieht „die weltoffene und sportbegeisterte Metropole als optimalen Standort für eine deutsche Olympia-Bewerbung.“ Das Thema „Wir wollen die Spiele – Berlin für Olympia“ wird am 4. Februar beim BR Volleys Heimspiel gegen den TV Rottenburg erneut im Mittelpunkt stehen. Dann wird der Deutsche Meister mit einem eigens dafür angefertigten Trikot, welches das Logo der Berliner Olympia-Kampagne zeigt, in der Max-Schmeling-Halle antreten.

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