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„Ein außergewöhnliches Duell“

Fr 16.01.2015

Nach dem Auswärtssieg am Mittwoch bei CV Mitteldeutschland steht für den Hauptstadtclub an diesem Sonntag das prestigeträchtige Duell gegen den VfB Friedrichshafen auf dem Programm. Im Interview sprachen wir mit BR Volleys Coach Mark Lebedew über die aktuelle Saison und das Spitzenspiel gegen den Rekordmeister vom Bodensee.


2015-01-16

BR Volleys Coach Mark Lebedew freut sich auf ein "außergewöhnliches Duell" gegen den VfB Friedrichshafen.
Foto: Eckhard Herfet


Mark, die Hinrunde der Volleyball Bundesliga ist vorbei. Nach zehn Siegen aus zwölf Spielen stehen die BR Volleys auf Rang zwei der Tabelle. Wie fällt Dein Fazit über den bisherigen Saisonverlauf aus?
Mark Lebedew: Schon in der vergangenen Saison haben wir in die gleichen Phase nicht immer unsere beste Leistung gezeigt und so gesehen bin ich mit der derzeitigen Tabellenplatzierung zufrieden. Zwar haben wir bis zu den Playoffs noch viel Arbeit vor uns, aber ich kenne die Qualität unserer Mannschaft und bin deshalb überzeugt, dass wir rechtzeitig unsere beste Leistung abrufen werden.

Am Sonntag (18. Jan um 15.00 Uhr) treffen die BR Volleys auf Tabellenführer VfB Friedrichshafen. Der VfB präsentierte sich in den letzten Wochen in starker Form. Wie schätzt Du den Rekordmeister ein?
Lebedew: Wie in jedem Jahr ist das Team von Friedrichshafen sehr hoch einzuschätzen und qualitativ gut besetzt.  Zwar haben sie viele neue Spieler, aber diese konnten sie sehr schnell integrieren.  Im Vergleich zur vergangenen Saison präsentieren sie sich als Mannschaft geschlossener.  Aber in den in den letzten Spielen haben sie auch ohne großen Druck gespielt.  Ich denke, Sonntag wird es anders sein.

Es ist das ewige „Duell der Giganten“. Deutscher Meister gegen Vizemeister. Was erwartest Du von dem erneuten Aufeinandertreffen in der Max-Schmeling-Halle?
Lebedew: Duelle gegen Friedrichshafen sind für alle immer etwas besonderes.  Sie sind emotionaler und umkämpfter als die meisten anderen Spiele.  Zudem haben sie eine lange Tradition. Immer wenn dieses Duell ausgetragen wurde, ging es um die Tabellenspitze oder in den Playoffs um die Meisterschaft. Es ist immer außergewöhnlich. Außerdem haben wir noch eine Rechnung aus dem Hinspiel und dem Pokal-Viertelfinale offen. Diese wollen wir am Sonntag begleichen.

Einmal mehr wird der Berliner „Volleyballtempel“ den perfekten Rahmen für dieses Spitzenspiel bieten. Wie wichtig sind die Fans und deren lautstarke Unterstützung bei einem solch engen Match?
Lebedew: Es macht immer riesigen Spaß, in unserem „Volleyballtempel“ zu spielen.  Selbst dort zu trainieren, gibt uns schon ein gutes Gefühl.  Vor mehr als 5.000 Volleyballfans aufzulaufen, ist etwas, das wir nie als selbstverständlich ansehen und wir genießen es in jedem Moment. Die Zuschauer geben uns mit ihrer Unterstützung und der immensen Lautstärke jede Menge Vertrauen, was uns gerade in den entscheidenden Momenten enorm helfen kann.



 

Schöps: Hier in Polen ist Volleyball ein Publikumsmagnet und in fast jeder Arena herrscht fantastische Stimmung. Doch nach meinen guten Erfahrungen in der Max-Schmeling-Halle und den Fernsehbildern, die ich kenne, muss man gestehen, dass sich der Berliner „Volleyballtempel“ vor den polnischen Arenen nicht verstecken muss. Deshalb freue ich mich schon sehr auf das Match. Die Stimmung wird sicherlich super sein und in der Champions League mal wieder in Deutschland spielen zu dürfen, ist etwas Besonderes. Natürlich hoffe ich, dass wir in gewisser Art und Weise die gute Stimmung "drücken" können. ;-)

 

Was wollt und müsst Ihr als Mannschaft im Vergleich zum Hinspiel anders machen, um mit einem Auswärtssieg im Gepäck die Heimreise antreten zu können?

Schöps: Natürlich müssen wir zuallererst versuchen, in unseren Rhythmus zu kommen und das Niveau, was wir spielen können, zu bringen. Wenn wir das nicht erreichen, wird es wieder verdammt schwierig werden. Im Hinspiel war Berlin im Bereich Block/Abwehr und den daraus folgenden Gegenangriffen viel besser. Das müssen wir auf jeden Fall anders machen als noch vor zwei Wochen.

 

Robert, wie sind Deine Erwartungen an das Rückspiel und welches Ziel habt Ihr Euch als Team für dieses schwierige Match gesetzt?

Kromm: Wir wollen natürlich zeigen, dass es bei uns zu Hause nichts zu holen gibt. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass es viel schwieriger werden wird als noch im Hinspiel. Rzeszow wird sich taktisch besser auf uns einstellen, was einen harten Kampf und ein großartiges Match verspricht.

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