Das Pokalfinale 2014 zwischen den BR Volleys und dem VfB Friedrichshafen in Halle/Westfalen.
Foto: Eckhard Herfet

„Wir hatten zehn wunderbare Jahre in Halle/Westfalen. Jetzt gilt es, den nächsten Schritt zu gehen“, sagte DVV-Generalsekretär Jörg Ziegler bei der Bekanntgabe des Umzugs der Pokalendspiele in die Mannheimer SAP-Arena. Die BERLIN RECYCLING Volleys hatten ohnehin kein besonders erfolgreiches Verhältnis zum Gerry-Weber-Stadion.

In der 10-jährigen Geschichte des Pokalfinals in Ostwestfalen war der Hauptstadtclub nur einmal dabei. In der Saison 2013/2014 trafen die BR Volleys dort auf den VfB Friedrichshafen. In einem dramatischen Fünf-Satz-Match mussten sich die BR Volleys dem Rekordpokalsieger vom Bodensee geschlagen geben und sich mit der Silbermedaille begnügen.

Nun wird in der kommenden Saison mit Mannheim als Austragungsort ein neues Kapitel Pokalgeschichte aufgeschlagen. BR Volleys Mittelblocker Felix Fischer freut sich auf die neue Chance: „Es ist an der Zeit, endlich den Pokal zu gewinnen. Nach den Meisterschaften und der Bronzemedaille in der Champions League möchte ich diese Trophäe endlich zu meiner Titelsammlung hinzufügen.“

Bis dahin ist es aber noch ein weiter und schwieriger Weg. Zunächst findet morgen in Zeuthen in Gegenwart von Bundesspielwart Gerald Kessing die Auslosung der ersten Hauptrunde statt. Ausgetragen wird diese voraussichtlich am 11. November. Nach den Viertel- und Halbfinals werden dann am 28. Februar 2016 in der SAP-Arena die neuen Pokalsieger gekürt.