Deutscher Meister

Deutscher Pokalsieger

Europacup-Sieger

News

Pokalhürde gemeistert

Mi 11.11.2015

Die BR Volleys stehen im DVV-Pokal-Viertelfinale. Beim Drittliga-Tabellenführer TG 1862 Rüsselsheim setzte sich der Favorit aus der Hauptstadt am Mittwochabend souverän mit 3:0 (25:18, 25:20, 25:19) durch. In der gut gefüllten Gustav-Heinemann-Sporthalle zeigte das Team von Trainer Roberto Serniotti eine konzentrierte Leistung gegen ein nie aufsteckendes Heimteam.


2015-11-11

Foto: Thilo von Hagen


Coach Serniotti rotierte und startete mit Tsimafei Zhukouski, Paul Carroll, Felix Fischer, Tomas Kmet, Paul Lotman und Francesco De Marchi in das Duell mit dem Drittligisten. Die Berliner konnten sich durch einen konzentrierten Beginn sofort eine schnelle Führung (6:3) erspielen und blieben auch in der Folgezeit wach (15:11). Die tapfer kämpfende Heimmannschaft steckte jedoch nicht auf. Beim Stand von 23:17 für den Hauptstadtclub vollzog Serniotti einen Doppelwechsel. Arpad Baroti kam für Carroll und Sebastian Kühner organisierte nun an Stelle von Zhukouski das Berliner Spiel. Mit einem Block entschied Kmet den ersten Satz mit 25:18 für seine Farben.

Personell unverändert ging es in den zweiten Durchgang, doch auf dem Spielfeld wandelte sich das Match. Die zweite Vertretung der United Volleys RheinMain konnte das Spiel nun ausgeglichen gestalten (5:5). Gute Blockarbeit, zweimal hatte Lotman erfolgreich die Arme oben, brachte den Gästen den Vorteil in Satz zwei (8:5). Die Rüsselsheimer waren jetzt jedoch besser im Spiel und kämpften sich noch einmal auf 16:15 heran. Serniotti griff ein und nahm eine Auszeit. Nach dieser kehrte sein Team wieder fokussiert auf das Parkett zurück und erhöhte auf 23:19. Wiederum ein Block, dieses Mal von Kühner, brachte den 25:20-Satzgewinn.

Auch im dritten Durchgang ließen die Teilzeit-Volleyballer aus Rüsselsheim nicht nach und konnten sich sogar einen knappen Vorteil erspielen (6:7). Ein Lotman-Ass brachte die Berliner jedoch wieder in die Spur (10:10) und eine Aufschlagserie von Diagonalangreifer Baroti, vergeblich unterbrochen durch eine Auszeit des Heimteams, sorgte für die Vorentscheidung (14:10). Diesen Vorsprung verteidigten die Berliner in der Folgezeit souverän. Arpad Baroti, der sowohl dem Spiel als auch dem Hallenboden eindrucksvoll seinen Stempel aufdrückte und zum MVP gewählt wurde, beförderte die BR Volleys mit einem abschließenden Ass zum 25:19 ins DVV-Pokal-Viertelfinale.

Trainer Serniotti war im Anschluss froh, diese Auswärtshürde gemeistert zu haben: "Es war wichtig, heute einen sicheren Sieg einzufahren. Wir durften uns keinen Ausrutscher erlauben. In solch kleinen Hallen bei unterklassigen Gegnern ist es immer schwierig, doch wir haben die Aufgabe souverän gelöst." Auch die Rotation fand der Italiner gelungen: "Ich habe gegenüber der Bundesliga und Champions League einige Wechsel vorgenommen. Das heutige Match hat mir endgültig die Gewissheit gegeben, dass ich jeden Spieler bedenkenlos einsetzen kann. Jeder Einzelne war bereit und hat seine Einsatzzeit mit einer guten Leistung gerechtfertigt."

Die Auslosung für das DVV-Pokal-Viertelfinale brachte den BR Volleys ein Heimspiel gegen den Bundesliga-Konkurrenten TSV Herrsching. Dieses findet bereits in zwei Wochen, am 25. November um 19.30 Uhr in der Max-Schmeling-Halle statt.

Zunächst richtet sich der Blick des Teams aber auf das kommende Wochenende: "Morgen haben wir einen Tag trainingsfrei und ab Freitag bereiten wir uns intensiv auf Düren vor, denn in der Max-Schmeling-Halle werden am Samstag wieder wichtige Bundesliga-Punkte vergeben".

Tickets für das nächste Heimspiel im "Volleyballtempel" gibt es >>> HIER <<<

News teilen

Aktuelle News

  • Spiel fünf erzwungen! Showdown in Berlin
    Playoffs 2024
  • Alles für ein letztes Heimspiel
    Playoffs 2024
  • Anschluss vor ausverkauftem Haus
    Playoffs 2024
  • Das Feuer neu entfachen
    Playoffs 2024
  • Schott-Einsatz ungewiss
    Playoffs 2024
  • „Der Kommissar“ ist Nummer sechs
    HALL OF FAME
  • BR Volleys mit dem Rücken zur Wand
    Playoffs 2024
  • Die Herausforderung ist gewachsen
    Playoffs 2024
  • Friedrichshafen legt im Finale vor
    Playoffs 2024
  • „Es liegt immer etwas ganz Besonderes in der Luft!“
    Playoffs 2024