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Intensives Programm setzt sich fort

Fr 19.02.2016

Bei den BR Volleys jagt weiterhin ein Match das nächste. Im Hinspiel der CEV-Cup Challenge Round gab es für die Berliner zuletzt in Finnland bei Valepa Sastamala eine bittere 1:3-Niederlage und bereits in einer Woche kämpfen Kapitän Robert Kromm & Co im DVV-Pokalfinale in der Mannheimer SAP Arena um den ersten Titelgewinn der Saison. Zuvor heißt es aber in der Bundesliga noch zwei Mal richtig Vollgasgeben: Bevor die Hauptstädter am Mittwoch (24. Feb um 19.30 Uhr) den CV Mitteldeutschland in der Max-Schmeling-Halle empfangen, wollen sie am Samstagabend (20. Feb um 19.30 Uhr) auswärts beim TV Rottenburg punkten.


2016-02-19

Foto: Eckhard Herfet


Viel Zeit, um sich gezielt auf das große Pokalfinale gegen den TV Ingersoll Bühl am nächsten Wochenende vorzubereiten, bleibt den Berlinern nicht, anstatt sich deswegen zu sorgen, betrachtet BR Volleys Manager Kaweh Niroomand den eng getakteten Spielplan auch als Chance: „Die intensiven Wochen, die wir zurzeit meistern müssen, sehe ich nicht unbedingt negativ. Unsere verletzten Spieler können dadurch wieder ihren Rhythmus finden. Wir brauchen Spiele und natürlich Siege, um das Vertrauen in uns selbst wiederzufinden.“

Dass die Hauptstädter in dieser Saison noch viel erreichen können, dessen ist sich Niroomand nach wie vor sicher. Nach der Niederlage in Finnland appelliert er allerdings an das Auftreten seiner Mannschaft: „Mir hat am Mittwoch gegen Sastamala vor allem die Einstellung missfallen. Wenn man sieht, mit welchem Elan und welchem Kampfgeist die Finnen um jeden Ball gekämpft haben, war das Ergebnis mehr als verdient. Ich glaube, dass wir die besseren Einzelspieler haben, aber es bedarf auch Leidenschaft und Passion, um zu gewinnen. Niemand darf sich auf seinem Namen oder gewonnenen Titeln ausruhen, wenn wir dieses Jahr etwas erreichen wollen“, so die klaren Worte des Berliner Managers.

Der TV Rottenburg steht in der Bundesliga mit bislang nur zwei Siegen auf Platz 10, doch auch trotz des souveränen 3:0-Erfolgs im Hinspiel erwartet Niroomand morgen Abend keinen leichten Spaziergang: „Der Schein trügt etwas. Ich denke, Rottenburg ist besser als es der Tabellenplatz aussagt. Das Team hatte bisher großes Verletzungspech. Und zuhause sind sie immer ein unangenehmer Gegner.“ Dass die Rottenburger in der heimischen Paul-Horn-Arena vermeintlichen Favoriten durchaus gefährlich werden kann, stellte die Mannschaft um den ehemaligen SCC Junior und Kapitän Philipp Jankowski in dieser Saison schon mehrfach unter Beweis. Sowohl gegen den TV Bühl als auch die United Volleys RheinMain präsentierte sich das junge Ensemble unter der Regie von Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger ganz stark und unterlag jeweils nur knapp in fünf Sätzen. Zudem gab es erst vor einer Woche vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenvierten SWD powervolleys Düren einen echten Sensationserfolg.

„Der überraschende Heimsieg gegen Düren dürfte der Mannschaft neuen Auftrieb geben“, glaubt Niroomand und rechnet am Samstag im „Tollhaus der Liga“ mit einem kampfstarken und hochmotivierten Kontrahenten. Eine fokussierte Vorstellung ist daher Pflicht: „Sie erwarten uns sicher geschwächt, daher müssen wir von der ersten Minute an hellwach sein und dem Gegner und der Stimmung in der Arena frühzeitig und mit absoluter Konzentration den Zahn ziehen“, so der BR Volleys Manager.

lmt

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