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Unter Erfolgsdruck

Di 09.02.2016

Nach der klaren Niederlage im Prestigeduell gegen den VfB Friedrichshafen stehen die BR Volleys in der Volleyball Bundesliga bei der Verteidigung ihrer Spitzenposition unter Druck. Und in dieser Situation wirft die nächste schwierige Aufgabe bereits ihre Schatten voraus: Am Mittwochabend (10. Februar um 18.30 Uhr) gastieren Coach Roberto Serniotti und seine Schützlinge bei den SWD powervolleys Düren, die seit Jahren zu den stärksten Konkurrenten der Berliner zählen.


2016-02-09

Foto: Eckhard Herfet


„Wir müssen schnellstmöglich mit der Niederlage am Sonntag abschließen und die richtigen Konsequenzen daraus ziehen“, mahnt BR Volleys Kapitän Robert Kromm vor dem richtungsweisenden Match in Düren und erläutert: „Wir müssen in unseren Rhythmus zurückfinden. Gegen Friedrichshafen haben wir sicherlich nicht genug Druck im Aufschlag aufbauen und zu viele einfache Bälle nicht verwandeln können. Vor allem ist es jetzt aber wichtig, uns von einer Niederlage nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Wir sind in der Tabelle weiterhin auf Platz eins und haben bisher eine gute Saison gespielt, deshalb sollten wir das verlorene Spiel gegen den VfB nicht zu sehr an die große Glocke hängen“, gibt der gebürtige Schweriner die Richtung vor.

Die Begegnungen mit den SWD powervolleys Düren entwickelten sich in der Vergangenheit nicht selten zu echten Nervenschlachten. Vor allem auswärts bereitete das Team um den Ex-Berliner Jaromir Zachrich den Hauptstädtern regelmäßig Kopfzerbrechen, wie auch Kromm weiß: „Gegen Düren zu spielen, war noch nie einfach und in der eigenen Arena sind sie umso gefährlicher.“ Das zeigt auch die Statistik: Von insgesamt 29 Bundesliga-Duellen in Düren gingen die Gastgeber gegen Berlin bereits 13 Mal als Sieger vom Parkett.

Das Hinspiel im November konnten Kromm & Co in der Max-Schmeling-Halle zwar deutlich mit 3:0 für sich entscheiden, doch der Tabellenvierte „befindet sich seit Wochen auf einem aufsteigenden Ast“, meint der Berliner Spielführer. Beispielhaft dafür sind die zwei 3:1-Ligaerfolge gegen den zuletzt stark aufspielenden Pokalfinalisten TV Ingersoll Bühl sowie den direkten Verfolger SVG Lüneburg. Und auch im europäischen CEV-Cup, in dem man erst im Viertelfinale am italienischen Topclub Sir Safety Perugia scheiterte, machte das Team von Trainer Anton Brams mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Im Jahr 2016 blieben die Dürener in der Bundesliga bislang ohne Punktverlust, erst am vergangenen Wochenende feierte man einen souveränen 3:0-Heimsieg gegen den TSV Herrsching. „Düren hat in diesem Spiel extrem gut aufgeschlagen. Insbesondere Sebastian Gevert, der allein in dieser Partie für sechs Asse sorgte, ist ein gefährlicher Mann, den wir in den Griff bekommen müssen. Zudem hat die Mannschaft einen ganz starken Side-Out gespielt“, weiß Kromm. Trotz allem gibt sich der Nationalspieler selbstbewusst und blickt dem morgigen Duell fokussiert entgegen: „Wir sind gut vorbereitet und fahren mit dem Ziel nach Düren, die Tabellenspitze zu verteidigen.“

lmt

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