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Einstimmung auf die Playoffs

Fr 15.03.2019
Am Samstagabend (16. Mrz um 18.30 Uhr) will das BR Volleys Team die Heimspiel-Atmosphäre noch einmal richtig anheizen, bevor man zwei Wochen später (29. Mrz) ebenfalls daheim in die Playoffs 2019 startet. Mit dem Spieltagmotto #CharityNight empfangen die Hauptstädter den bereits abgestiegenen TV Rottenburg und haben dabei die maximale Punkteausbeute fest im Visier.

2019-03-15

Foto: Maximilian Franz


„Das Ziel für die letzten zwei Hauptrundenspiele ist klar. Wir wollen sechs Punkte holen, um uns nach unten abzusichern und die beiden Klubs an der Spitze unter Druck zu setzen“, gibt Zuspieler Jan Zimmermann, für den am Samstag eine besondere Begegnung mit seinem Kinder- und Jugendverein (2002 bis 2011) ansteht, unmissverständlich zu verstehen. Dank eines starken zweiten Saisondrittels mit bisher nur einer Bundesliga-Niederlage gegen Friedrichshafen sind die BR Volleys bis auf drei Punkte an die Tabellenspitze herangerückt. Der jüngste Auswärtssieg in Lüneburg (3:1) dürfte das Selbstvertrauen des Teams zusätzlich gestärkt haben. „Ich glaube es zwar nicht, aber sollten der VfB oder die AlpenVolleys wider Erwarten schwächeln, müssen wir natürlich da sein“ weiß der deutsche Nationalspieler. Welcher Gegner dann im Viertelfinale wartet, „das nehmen wir, wie es kommt.“

Zuvor wartet im letzten Heimspiel aber noch der TV Rottenburg. Für die Gäste ist es ein Match nahezu ohne sportlichen Wert. Von Beginn an kämpften die Schwaben in dieser Spielzeit gegen den Abstieg. Für die drei zurückliegenden Partien hatte man sich zwar noch einmal viel vorgenommen, konnte aber nie entscheidend punkten (1:3 vs. VCO Berlin / 2:3 vs. Bühl / 1:3 vs. Giesen). Weil der Aufsteiger aus Niedersachsen nicht nur das direkte Duell in der Paul-Horn-Arena gewann, sondern auch ansonsten deutlich regelmäßiger Satz- und Punktgewinne einheimste, haben die Rottenburger nun keine Chance mehr, die Grizzlys von Platz zehn zu verdrängen. Mit nur drei Siegen und neun Punkten geht der Blick hingegen eher nach unten, denn der außer Konkurrenz startende VC Olympia liegt mit acht Zählern noch in Lauerstellung.

Während die sportliche Talfahrt nicht mehr gestoppt werden konnte, stellte man am Neckar parallel bereits die Weichen für die Zukunft. Auch in der kommenden Saison 19/20 soll es Erstliga-Volleyball in Rottenburg geben – sofern ein Zweitligist auf sein Aufstiegsrecht verzichtet und so ein Platz in der Volleyball Bundesliga frei werden würde. Ganz gleich, in welchem Wettbewerb der TVR zukünftig startet, seine Trainerinstitution Hans Peter Müller-Angstenberger wird dann nicht mehr auf der Bank sitzen. Nach insgesamt 17 Jahren als hauptverantwortlicher Übungsleiter, davon zwölf Spielzeiten in der Eliteliga, endet seine Ära bei den Rot-Weißen. „Ich bin traurig, dass er Schluss macht. Schließich war Hans Peter sozusagen mein “Entdecker“ und Förderer“, hat Jan Zimmermann vor dem Wiedersehen am Samstagabend gemischte Gefühle. Der TVR ohne Müller-Angstenberger, das ist für den gebürtigen Tübinger nur schwer vorstellbar: „Er gehört zu Rottenburg wie das Brandenburger Tor zu Berlin.“

Gastgeschenke sieht Zimmermann dennoch nicht vor und hofft beim Abschluss der Jubiläumsserie "10 Jahre | 10 Highlights" auf eine weitere stimmungsvolle Kulisse „Er wird im Volleyballtempel sicher noch einmal eine großartige Bühne bekommen, aber Punkte haben wir keine abzugeben.“ Tickets für das letzte Heimspiel vor den Playoffs gibt es hier: www.br-volleys.de/ticketshop umsetzbar sein, weil das Projekt noch bis zum Ende der aktuellen Saison läuft.


„10 Jahre | 10 Highlights“
Tickets für die Jubiläumssaison

2018-09-20-banner

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