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Berliner bleiben unbesiegt

Sa 09.11.2019
Mit einer weiteren blitzsauberen Leistung fuhren die BR Volleys am Samstagabend den sechsten Sieg im sechsten Bundesligaspiel ein. Bei den WWK Vollleys Herrsching setzte sich die Mannschaft von Trainer Cedric Enard mit 3:0 (25:19, 25:23, 25:15) durch und sicherte sich damit die Punkte 15, 16 und 17 in der laufenden Saison. Nun stehen dem Hauptstadtclub zwei wichtige und spannende Heimspiele gegen Lüneburg (13. Nov) und Düren (16. Nov) bevor.

2019-11-09

Foto: Benedikt Pohlus


Die lange Busreise mussten die Berliner kurzfristig ohne Cody Kessel antreten, der krankheitsbedingt ans Bett in der Hauptstadt gefesselt war. Cheftrainer Cedric Enard nahm in seiner Startformation keine Veränderungen vor, warnte aber vor einem heißen Tanz in der Nikolaushalle und in der Tat startete das Heimteam vor seinem Publikum schwungvoll (6:8). Doch auch die Männer in Schwarz hatten Rückhalt von ihrem Fanblock: Mit einem 7:1-Lauf wendeten die BR Volleys nach der zweiten technischen Auszeit das Blatt und kühlten die Stimmung bei allen, die es mit den Hausherren hielten, ein wenig ab (21:17). Ein Block von Jeffrey Jendryk brachte dem Deutschen Meister die 1:0-Satzführung ein (25:19).

Die Gegenwehr der Gastgeber musste auch in Satz zwei erst einmal gebrochen werden (9:9). Als Samuel Tuia in der Annahme schwächelte, wurde der Franzose durch JT Hatch ersetzt. Der US-Amerikaner brachte wieder Sicherheit ins Berliner Spiel und am Satzende gelang es erneut, sich entscheidend abzusetzen (18:16, 24:21). Ein bestens aufgelegter Kapitän Moritz Reichert nutzte die Chance zum nächsten Satzgewinn, als Herrsching gerade am Comeback schnupperte (25:23). Hatch blieb auf dem Parkett und auch von einer zehnminütigen Satzpause ließen sich die BR Volleys nicht aus dem Konzept bringen (5:2, 8:3). Sergey Grankin dirigierte seine Männer weiterhin mit einer schön anzuschauenden Leichtigkeit über das Spielfeld und wurde dafür später von Heimtrainer Maximilian Hauser mit seiner zweiten MVP-Goldmedaille der Saison ausgezeichnet. Die Berliner zogen Punkt für Punkt davon (16:10) und schließlich mogelte Hatch den Ball mit Links am Herrschinger Block zum Matchgewinn vorbei (25:15).

Stimme zum Spiel
Cedric Enard: „Ich bin heute wieder sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Als wir im zweiten Satz etwas mehr Probleme bekamen, sind wir ruhig und geduldig geblieben. JT hat dazu nach seiner Einwechslung beigetragen. Die Annahme war, wie ich es mir gewünscht habe, verbessert. Aus der Abwehr heraus können wir aber weiterhin besser werden. Jetzt empfangen wir Lüneburg und auch diese Mannschaft wird es uns nicht leicht machen. Jeder Gegner, der in die Max-Schmeling-Halle kommt, ist ein Stück weit zusätzlich motiviert, uns zu schlagen. Aber wir wollen unsere Serie fortsetzen.“

BR Volleys Formation
Moritz Reichert und Samuel Tuia (AA), Jeffrey Jendryk und Nicolas Le Goff (MB), Sergey Grankin (Z), Benjamin Patch (D) und Julian Zenger (L) | Eingewechselt: JT Hatch, Georg Klein, Adam Kowalski

Topwerte
Moritz Reichert 14 Punkte (2 Asse) | Nicolas Le Goff 9 Punkte (3 Blocks) | Benjamin Patch 9 Punkte (3 Asse)

Match-Statistik
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Re-Live
https://www.sporttotal.tv/ma1obkoBG

Die nächsten Heimspiele
13. November | 19.30 Uhr | vs. SVG Lüneburg
16. November | 18.30 Uhr | vs. SWD powervolleys Düren
www.br-volleys.de/ticketshop

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