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Pokalfinale: BR Volleys greifen nach dem fünften Cup

Sa 15.02.2020
Endlich ist es soweit: Nach drei Jahren sind die BR Volleys am Sonntag (16. Feb um 13.45 Uhr) zurück in Mannheim und kämpfen dort um den Pokal! Ein echter Volleyball Bundesliga Klassiker zwischen dem Hauptstadtclub und den SWD powervolleys Düren feiert dabei seine Pokalfinal-Premiere. Das BR Volleys Team will im Endspiel in der SAP Arena alles geben, um nach dem Supercup auch die zweite Trophäe der Saison an die Spree zu holen.

2020-02-15

Foto: Maximilian Franz


Zum insgesamt zehnten Mal stehen die BR Volleys in einem Pokalendspiel und nachdem man 2017 den Court in der SAP Arena mit hängenden Köpfen verließ (1:3 gegen Friedrichshafen), möchte man das neue Jahrzehnt unbedingt mit einem Titelgewinn beginnen. Vier der Berliner kamen schon in den Genuss eines Pokalerfolgs: Moritz Reichert (2015), Nicolas Le Goff (2016), Georg Klein (2017) und Sergey Grankin (Russischer Pokal 2006 und 2008). Dazu stand Cody Kessel im Vorjahr mit der SVG Lüneburg im Endspiel. Alle anderen Hauptstädter feiern ihr Pokalfinal-Debüt. „Ich glaube, nervös ist niemand, nur voller Vorfreude“, fasst Trainer Cedric Enard die Stimmung in der Mannschaft zusammen.

Der Headcoach und sein Team treffen auf die SWD powervolleys Düren, für die es am Sonntag die insgesamt vierte Finalteilnahme ist. Die Rheinländer kämpfen sich aktuell als Tabellensiebter der Liga Richtung Playoffs, während man im Pokal eine eindrucksvolle Erfolgsserie aufweisen kann. Über Lüneburg (3:0), Frankfurt (3:1) und Rottenburg (3:0) wurde das Ticket für Mannheim gebucht. „Seit dieses Duell feststeht, haben wir Düren intensiv beobachtet. Man darf nicht den Fehler machen und die Powervolleys nur an den letzten Ergebnissen messen. Diese Mannschaft hat den VfB Friedrichshafen mit 3:0 geschlagen und auch gegen die AlpenVolleys und die United Volleys gewonnen“, weiß Enard. Auch wenn der Finalgegner in der Bundesliga hin und wieder strauchelte (zuletzt 2:3 gegen Rottenburg), ist es für den BR Volleys Coach „ein Team, das uns mit erfahrenen und emotionalen Spielern wie Kocian, Gevert oder Andrei in diesem einen Match richtig fordern wird.“

Ein Hauptgrund für die immer wieder auftretenden Schwächephasen der Dürener ist sicher das Verletzungs- und Krankheitspech, das die Truppe von Cheftrainer Stefan Falter in dieser Saison regelmäßig verfolgt. Auch im Endspiel am Sonntag muss man mit dem finnischen Außenangreifer Niklas Seppänen und dem Herzstück der Annahme und Abwehr, dem kanadischen Libero Blair Bann, wichtige Akteure ersetzen. Dieser Umstand dürfte zum einen dem ehemaligen SCC JUNIOR Egor Bogachev, der im bisherigen Saisonverlauf immer wieder mit starken Auftritten zu überzeugen wusste, einen Startplatz im Finale garantieren und zum anderen Libero Ivan Batanov einen großen Auftritt ermöglichen. Beide gelten als Hoffnungsträger des deutschen Volleyballs und gehören dem erweiterten Nationalmannschaftskader von Bundestrainer Anrea Gianni an.

Rund 250 orange gekleidete BR Volleys Fans treten die weite Reise nach Mannheim an und unterstützen das Hauptstadtteam in der SAP Arena, wo am Sonntag mehr als 10.000 Besucher erwartet werden. Neben vielen Selbstanreisern fahren zwei Fanbusse, gefördert von Titelsponsor Berlin Recycling und zahlreichen anderen Partnern des Vereins, am frühen Sonntagmorgen in den Südwesten der Republik. „Unsere Fans sind wirklich ganz große Klasse, allein wenn man sieht, was am letzten Wochenende in Hamburg schon wieder los war“, weiß Enard die Leidenschaft der Anhänger in orange zu schätzen. Neben dem Sieg bei der SVG Lüneburg (3:0) gibt der Comeback-Erfolg in der CEV Champions League bei ACH Volley Ljubljana (3:2) Selbstvertrauen.

Dieses will man in Mannheim auf dem Parkett in Leistung umsetzen. Cedric Enard weiß: „Wie immer in einem Endspiel wird der erste Satz wichtig sein. Wir wollen die Dürener bestenfalls gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Wir brauchen einen hohen Aufschlagdruck und eine stabile Annahme, die uns einen variablen Angriff ermöglicht.“

Das Pokalfinale wird ab 14.00 Uhr im Free-TV auf SPORT1 übertragen. Ab Spielbeginn um 13.45 Uhr läuft das Match hier im Stream: http://bit.ly/SPORT1StreamPokalfinale

Alles Weitere zum Pokalfinale findet man auf den Social-Media-Kanälen der BR Volleys.

Die brandaktuellen Podcast-Finalfolge „Feinherb & Spritzig“:

 

 

Das Pokalfinale wird ab 14.00 Uhr im Free-TV auf SPORT1 übertragen. Ab Spielbeginn um 13.45 Uhr läuft das Match hier im Stream: http://bit.ly/SPORT1StreamPokalfinale

 

Alles Weitere zum Pokalfinale findet man auf den Social-Media-Kanälen der BR Volleys.

 

Zur brandaktuellen Podcast-Finalfolge „Feinherb & Spritzig“: http://bit.ly/LiebeGrüßevomSterbebett

 

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