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Finalspektakel jetzt in Berlin

Sa 10.04.2021
Mit einem Volleyball-Feuerwerk haben der VfB Friedrichshafen und die BR Volleys die Endspiele um die Deutsche Meisterschaft eröffnet. Das Match eins der „best of five“-Serie bot alles, was sich die Fans der Sportart am hohen Netz davon erhoffen konnten. Letztlich waren die Berliner der glückliche Sieger und erhalten nun am Sonntag (11. April um 17.00 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle eine Möglichkeit, ihre Führung auszubauen.

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Foto: Eckhard Herfet


„Wir haben erst ab dem dritten Satz an diesem Finale teilgenommen“, bringt Cheftrainer Cedric Enard den Start des BR Volleys Teams in die Endspiele gegen den VfB Friedrichshafen auf den Punkt. „Deutlich zu viele Fehler in Annahme, Aufschlag und Angriff“ sowie „eine Art Spiegelbild unserer Saison“ hatte der Franzose gesehen. Denn erst nach großen Anlaufschwierigkeiten und einer Stunde Spielzeit zeigte sein Team, was es zu leisten im Stande ist. In allen Elementen konnte sich der Titelverteidiger steigern und legte auswärts eine furiose Aufholjagd hin. Dabei gaben auch die Wechsel von Enard wichtige Impulse. „Pierre hat das sehr gut gemacht und Cody konnte insbesondere in der Blockarbeit gegen Linus Weber immens helfen“, verteilt der Trainer noch zwei Tage später ein Sonderlob. Schlüssel zum ersten Sieg war auch, dass Benjamin Patch das Duell der beiden Diagonalangreifer gegen den bärenstarken Weber mit vier Punkten mehr und vier Fehlern weniger für sich entschied.

Obwohl sich das Blatt letzlich zum Guten wendete, gab es auch schlechte Nachrichten: Nachdem die Berliner im Verlauf der Hauptrunde immer wieder von Verletzungssorgen geplagt waren, blieb man davon während der Playoffs zum Glück nahezu verschont. Am Donnerstag holte die BR Volleys das alte Leid jedoch wieder ein. Inzwischen wurde bei Renan Michelucci eine Außenbandverletzung festgestellt, bei Pierre Pujol gab es nach muskulären Problemen hingegen Entwarnung. „Ich bin erleichtert, dass es bei den Beiden nicht ganz so schlecht aussieht. Wir brauchen jeden Spieler im Kader, das hat man Donnerstag deutlich gesehen.“ Gegen einen stark aufspielenden Gegner und viele Widerstände haben sich Sergey Grankin und Co die 1:0-Führung in der Finalserie erkämpft und dieses “Break“ will man nun auf heimischem Boden verteidigen. Enard macht deutlich: „Jetzt, wo wir Match eins geholt haben, wollen wir unseren Vorteil natürlich nicht wieder abgeben. Dafür müssen wir jedoch von Beginn an so auftreten, wie wir das erste Duell beendet haben.“

Beim Auftaktspiel wurde ein ums andere Mal deutlich, wie sehr beide Mannschaften diesen Titel wollen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Fortsetzung am Sonntag in Berlin dem zweieinhalbstündigen Marathon-Match in nichts nachsteht. Maximale Intensität und hohes Niveau wird es auch im Volleyballtempel geben, in den an einem solchen Tag außerhalb der Pandemiezeit wohl bis zu 8.000 Zuschauer strömen würden. Ein Spektakel erwartet Cedric Enard trotzdem: „Es ist ein Finale und das spürt man bei jedem Ballwechsel, bei jeder Aktion, bei jedem Punkt.“

Das Match wird von Berlin Recycling als Spieltagspartner präsentiert und ist live im Free-TV sowie hier im Livestream zu sehen: https://tv.sport1.de/live/event/189355

VOLLEY MAX #14 Finalausgabe: https://bit.ly/VOLLEYMAX_POF2_BRVVFB

Das Pokalfinale wird ab 14.00 Uhr im Free-TV auf SPORT1 übertragen. Ab Spielbeginn um 13.45 Uhr läuft das Match hier im Stream: http://bit.ly/SPORT1StreamPokalfinale

 

Alles Weitere zum Pokalfinale findet man auf den Social-Media-Kanälen der BR Volleys.

 

Zur brandaktuellen Podcast-Finalfolge „Feinherb & Spritzig“: http://bit.ly/LiebeGrüßevomSterbebett

 

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