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Klassiker verspricht attraktives Halbfinale

Di 11.04.2023
Foto: Andreas Gora
Foto: Andreas Gora

Am Mittwochabend (12. Apr um 19.45 Uhr) fällt in der Max-Schmeling-Halle der Startschuss für das Playoff-Halbfinale zwischen den BR Volleys und den SWD powervolleys Düren. Trainer Cedric Enard spricht von einem „letzten harten Duell“ auf dem Weg ins Finale, das die Hauptstädter für sich entscheiden wollen. Vor geöffnetem Oberrang im Volleyballtempel geht es darum, sich in der "best of five"-Serie direkt eine gute Basis zu schaffen.

Düren konnte sich wie Berlin (zweimal 3:0 gegen den TSV Haching München) in zwei Spielen im Playoff-Viertelfinale durchsetzen und zwar auf beeindruckende Art und Weise: Auf den 3:1-Heimsieg gegen die WWK Volleys Herrsching folgte ein 3:0-Auswärtserfolg in München. Wirklich eng wurde es dabei nie, zu souverän traten die Powervolleys auf. Der Interimstrainer Björn-Arne Alber – sein Nachfolger zur neuen Saison steht mit dem Finnen Matti Alatalo bereits fest – hat die Rheinländer also pünktlich zur Meisterschaftsentscheidung wieder auf Kurs gebracht. Zwar fällt mit Kapitän Michael Andrei ein Eckpfeiler aus (Muskelfaserriss), dafür zeigte die Formkurve bei wichtigen Akteuren wie Tomas Kocian oder Sebastian Gevert zuletzt wieder deutlich nach oben. Die Querelen nach dem Pokalfinale von Mannheim (3:1 für die BR Volleys) sind überwunden und die Dürener haben in den Playoff-Modus geschaltet.

In den wollen auch die Berliner nach zehntägiger Spielpause zügig zurück finden. Drei freie Tage gab Cheftrainer Cedric Enard seiner Mannschaft, bevor man am Osterwochenende durchgehend in der Trainingshalle stand. Als „exzellent“ beschreibt der Franzose die letzten Einheiten, in denen sich die Hauptstädter auf die Serie gegen die Powervolleys einschworen. „Die Jungs kamen sehr fokussiert zurück, bei jedem waren Wille und Energie spürbar. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir mit der richtigen Einstellung in das Halbfinale starten“, so der 47-Jährige, der mit Blick auf den Kontrahenten ergänzt: „Wir wissen ganz genau, uns erwartet ein Gegner, der mit Herz und Charakter spielt. Eine Trainerentscheidung, wie sie in Düren nach dem Pokalfinale getroffen wurde, hat stets eine Reaktion zur Folge und es überrascht mich überhaupt nicht, dass dieses Team daraus die zusätzliche Motivation zieht, bis zum Saisonende noch Großes zu erreichen“, ist der Respekt gegenüber dem dreimaligen Vizemeister in jedem Wort Enards spürbar.

Auf Dürener Seite ist die Anerkennung für die BR Volleys ebenfalls vorhanden, wie Alber sagt: „Über Berlin müssen wir nicht viel reden. Wir haben in dieser Saison keines unserer direkten Duelle gewonnen. Es ist das individuell am stärksten besetzte Team in Deutschland, das zudem auch als Mannschaft auftritt. Die Herausforderung ist also sehr groß.“ Während bei den Gästen hinter David Pettersson auch bei einem weiteren Mittelblocker ein Fragezeichen steht, ist das BR Volleys Team vollzählig und will von dem ersten Match an seine Stärken in die Waagschale werfen. Insbesondere beim Aufschlag, denn für jedes geschlagene Ass gibt es nach dem Spiel am Fanshop in der Arena und im Onlineshop (bis 12.00 Uhr des Folgetages) einen 2%-igen Rabatt auf alle Artikel. Trainer Cedric Enard stimmt das Publikum ein: „Das wird eine Serie auf hohem Niveau zwischen zwei Vereinen, die eine gute Verbindung haben. Darauf darf sich Volleyball-Deutschland vom ersten Punkt an freuen!“

Tickets: www.br-volleys.de/tickets

VOLLEY MAX: www.br-volleys.de/volleymax

Livestream:
Die ersten Halbfinals werden am Mittwoch sowohl als Konferenz (mit Lüneburg vs. Friedrichshafen ab 19.00 Uhr) auf www.twitch.tv/spontent, als auch als Einzelspiele übertragen. Das einzelne Match Berlin gegen Düren wird auf www.twitch.tv/spontent_two zu sehen sein.

Kommende Spiele:
Spiel 1 | 12. Apr | Mittwoch | 19.45 Uhr | Max-Schmeling-Halle
Spiel 2 | 15. Apr | Samstag | 19.30 Uhr | Arena Kreis Düren
Spiel 3 | 19. Apr | Mittwoch | 19.45 Uhr | Max-Schmeling-Halle

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