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Titelchance daheim

Fr 05.05.2023
Foto: Andreas/Lenny Gora
Foto: Andreas/Lenny Gora

Ein Sieg trennt die BR Volleys vom Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Am Samstagabend (06. Mai um 20.00 Uhr) können die pünktlich zum Playoff-Finale in Bestform auftretenden Berliner in der heimischen Max-Schmeling-Halle diese Entscheidung herbeiführen. Für den 13. Meistertitel der Vereinsgeschichte braucht es jedoch eine weitere Topleistung gegen den VfB Friedrichshafen. Wer das Match im Volleyballtempel miterleben möchte, bekommt hier seine Tickets: www.br-volleys.de/tickets

Es war ein echter "Bigpoint", den das BR Volleys Team am Donnerstag in der Bodensee-Airport Arena einsammelte. Nerven- und spielstark entschied die Mannschaft um ihren Trainer Cedric Enard auch dieses zweite Endspiel um die Deutsche Meisterschaft für sich. Mit der Deutlichkeit des Ergebnisses war nach dem ersten, hart umkämpften Duell (3:1 für Berlin) allerdings nicht zwingend zu rechnen. Erneut präsentierten die Hauptstädter ein außerordentlich druckvolles Aufschlagspiel gegen eine Häfler Formation, die nicht in die Partie fand. Elf zu eins Asse sowie elf zu vier Blocks verliehen der Berliner Dominanz auch in der Statistik Ausdruck. „Ich habe auf dem Court gespürt, dass jeder unbedingt ein Statement setzen wollte. Genau diese Einstellung brauchen wir nun am Samstag noch einmal“, sagte Vize-Kapitän Ruben Schott nach dem Match.

Dank dieses Auswärtserfolgs haben die Hauptstädter nun keine 48 Stunden später in ihrer Arena das erste von drei möglichen "Matchballspielen". Schott sieht den engen Zeitplan in diesem Moment als Plus für seine Mannschaft: „Ich glaube, dass ein derartig kurzer Abstand zwischen Spiel zwei und drei liegt, könnte in dieser Situation vielleicht ein kleiner Vorteil für uns sein. Wir brauchen nicht viel über das letzte Match nachdenken, sondern wollen einfach genau daran anknüpfen. Mental sehe ich uns gut vorbereitet. Jetzt arbeiten wir alle daran, auch physisch für das nächste Duell bereit zu sein.“

Vieles spricht für Schott & Co, aber die sprichwörtliche Messe ist in diesem Finale eben noch längst nicht gelesen. Die Friedrichshafener bewiesen in den diesjährigen Playoffs regelmäßig Nehmer- und Steh-Auf-Qualitäten, kamen gegen Giesen zurück und ließen sich auch von einer Niederlage in Lüneburg nicht aus der Bahn werfen. Schott stellt klar: „Das kann ein Wirkungstreffer gewesen sein, wir müssen jedoch weiterhin Druck aufbauen und dürfen dabei nicht nachlassen.“ Der deutsche Nationalspieler kennt natürlich auch die Geschichte der Endspielserie des letzten Jahres. Damals standen der Außenangreifer und die BR Volleys mit dem Rücken zu Wand (0:2) und schafften eine beeindruckende Wende. Auch wenn VfB-Cheftrainer Mark Lebedew noch einmal alle Register ziehen wird, sind die Pokalsieger entschlossen, ein umgekehrtes Szenario zu verhindern, denn wenn es eine Sache gibt, für die es sich vom ersten bis zum letzten Ballwechsel zu kämpfen lohnt, dann ist es der Gewinn einer Meisterschaft vor einem großartigen Publikum im Volleyballtempel.

Tickets: www.br-volleys.de/tickets

VOLLEY MAX: www.br-volleys.de/volleymax

Livestream:
Das dritte Finale um die Deutsche Meisterschaft 2023 wird am Samstag mit einer Vorberichterstattung aus dem Düsseldorfer SPONTENT-Studio ab 19.00 Uhr auf www.twitch.tv/spontent live übertragen. Kommentatoren in Berlin sind Peter Große und Felix Fischer.

Das Playoff-Finale im Überblick:
Spiel 3 | 06. Mai | Samstag | 20.00 Uhr | Max-Schmeling-Halle
Mögliches Spiel 4 | 11. Mai | Donnerstag | 20.30 Uhr | Bodensee-Airport Arena
Mögliches Spiel 5 | 14. Mai | Sonntag | 16.00 Uhr | Max-Schmeling-Halle

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