Nach dem harten Auftaktprogramm haben die BR Volleys in der Volleyball Bundesliga eine Hypothek. Nun kommen eine Reihe an Aufgaben, die der Deutsche Meister ohne Frage und ohne Punktverlust lösen muss, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze herzustellen. Der Anfang wurde am Samstag mit dem 3:0-Erfolg in Freiburg gemacht, nun soll am Mittwoch (19. Nov um 18.30 Uhr) die Fortsetzung im Sportforum Hohenschönhausen beim VC Olympia Berlin folgen.
VCO Berlin, Dachau, Warnemünde (Pokal), Karlsruhe, Ludwigsburg, Mitteldeutschland – so lauten die nächsten sechs Gegner für die BR Volleys, bevor man in die CEV Champions League startet. Am 11. Dez empfängt der Rekordmeister mit Levski Sofia (BUL) oder Guaguas Las Palmas (ESP) einen Qualifikanten zum Auftaktmatch der Gruppenphase (Tickets jetzt erhältlich: www.br-volleys.de/tickets). Zuvor wollen die Berliner aber ihre Hausaufgaben auf nationalem Terrain erledigen, um sich in der Bundesligatabelle Schritt für Schritt nach vorn zu arbeiten.
So steht für das BR Volleys Team als nächstes die kurze Anfahrt in den Osten der Stadt nach Hohenschönhausen an. Die VCO-Talente dürften am Mittwochabend mit reichlich Euphorie auf das Spielfeld kommen. Zum einen zählen die Duelle mit dem Rekordmeister für die Jugendnationalspieler zu den besser besuchten Matches, zum anderen feierten sie am Wochenende den ersten Saisonsieg. Einen 0:2-Rückstand, wobei der zweite Satz mit 6:25 verloren ging, drehte die Mannschaft des polnischen Trainers Grzegorz Rys noch in einen 3:2-Auswärtserfolg und verließ damit das Tabellenende. Dieser Coup gelang beim ASV Dachau, also dem Club, der dann am Sonntag (23. Nov um 15.00 Uhr) im Volleyballtempel zu Gast sein wird.
Besonders ist das Spiel in bekannten Gefilden für Arthur Wehner und Maximilian Treiter, die in der letzten Saison noch das VCO-Trikot trugen. Und wie Treiter hoffen auch die nächsten vielversprechenden Jungs aus Berlin, über das Stützpunktprojekt den Sprung zu einem Bundesligaverein zu schaffen. Mit Hannes Röhrs, Julian Lenz, Jaden Janke und dem hochveranlagten Kilian Schmiedeke zählen vier Spieler aus dem gesamtberliner Nachwuchskonzept zum Kader. Sie wollen Ruben Schott & Co in ihrer Halle beherzt Paroli bieten, wie Arthur Wehner aus eigener Erfahrung weiß: „Das ist ein Match, auf das man sich als VCO-Spieler wirklich besonders freut. Die Jungs werden nach ihrem Erfolg bestimmt mit einer guten Energie auf den Court kommen und sich für jede Aktion feiern. Wir möchten an das Spiel in Freiburg anknüpfen, wo Ergebnis und Leistung gestimmt haben. Hoffentlich kommen einige Fans. Das ist vor allem für die VCOler immer eine Wertschätzung.“
Tickets
Karten sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich (10 € Vollpreis, 7 € ermäßigt). Da es sich um das offizielle Auswärtsspiel handelt, haben BR Volleys Saisonkarten keine Gültigkeit. Das ist dann erst im Rückspiel der Fall.
Streaming
Alle Spiele der Volleyball Bundesliga werden auf der Plattform Dyn übertragen: www.dyn.sport
